Montag, März 30, 2009 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

















Erneute Datenbank Aktualisierung

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Donnerstag, März 19, 2009 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Wer war das auf Kansas erstem Cover?..John Brown wurde in einer alten neuenglischen Familie geboren und schloss sich mit 16Jahren einer kongregationalistischen Gemeinde an. Seit 1834 kämpfte er unerbittlich gegen die Sklaverei. Im Jahre 1855 schloss er sich mit sechs seiner Söhne und seinem Schwiegersohn zusammen und avancierte bald zu einem der Anführer der Anti-Sklaverei-Guerilla.Die amerikanischen Geschichtsbücher verzeichnen seinen ersten Auftritt in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai 1856 beim sogenannten Pottawatomie Massaker, als er mit acht Männern fünf Sklavereibefürworter überfiel und, als Vergeltung für fünf ermordete Gegner der Sklaverei in Kansas, regelrecht abschlachtete.

Doch seine eigentliche, bis heute umstrittene Berühmtheit erlangte er drei Jahre später, am 17. Oktober 1859, als er mit 21 Männern (16 Weiße, 5 Schwarze) die in Virginia (heute West Virginia), knapp unterhalb der Mason-Dixon-Linie gelegene Stadt Harpers Ferry überfiel. Sein Plan war es, durch die Eroberung des dort befindlichen Waffenarsenals der US-Armee einen Aufstand von Sklaven zu entfachen und sie zu bewaffnen, um mit einer immer größer werdenden Revolutionsarmee letztlich den gesamten Süden zu befreien.

Doch der Plan scheiterte, auch aufgrund mangelnder Vorbereitung: Nicht ein einziger Sklave schloss sich ihnen an, insgesamt starben 17 Männer, darunter zehn von Browns Anhängern und zwei seiner Söhne. Truppen der US-Armee unter Führung von Robert E. Lee konnten seine kleine Truppe schnell besiegen. Brown selbst wurde verwundet und festgenommen und zwei Monate später, am 2. Dezember, wegen Mordes, Anzettelung eines Sklavenaufstandes und Landesverrats gehenkt.

John Brown wurde schon während des Prozesses zum Helden der Abolitionisten in den Nordstaaten, während die meisten Südstaatler ihn als feigen Verbrecher und Mörder ansahen. Trotz des Scheiterns vertiefte seine Revolte den Graben zwischen Nord und Süd und war damit eines der Ereignisse, die zum Ausbruch des Bürgerkriegs führten. Brown lehnte während seines Prozesses Fluchtangebote ab, er sah sich als Märtyrer im Kampf gegen die Sklaverei, der durch sein Beispiel den nahenden Kampf um die Befreiung der Sklaven am besten fördern könne.

Während des Bürgerkrieges avancierte der bald nach seiner Hinrichtung komponierte Marsch John Browns body schnell zum beliebtesten Kampflied der Unionstruppen. Die Melodie findet sich bis heute in der amerikanischen „Battle Hymn of the Republic“, deren Verse als Fortsetzung des ursprünglichen Liedes entstanden.

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Samstag, März 14, 2009 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)






Sweden Rock 2009 und Steve Walsh letzten Februar in Topeka

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Sonntag, März 08, 2009 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Seit Freitag erhätlich

Thin Lizzy - Still Dangerous - Live At The Tower Theatre Philadelphia“ zeigt die Band auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Rau und authentisch - im Gegensatz zum „Live And Dangerous“-Doppelalbum wurde bei der Nachbearbeitung des Materials, die in den Händen von Glyn Johns (Rolling Stones, The Who, Led Zeppelin) sowie Scott Gorham und Brian Downey lag, auf „Soundpolituren“ weitestgehend verzichtet - spielen sich THIN LIZZY in der Bandbesetzung Lynott, Downey, Gorham und Robertson durch ein zehn Tracks umfassendes Best-of-Programm, das mühelos als Lehrstunde in Sachen Classic Rock durchgeht. Aufgenommen auf der damals ersten großen Headliner-Tour durch die USA brennt die Band ein wahres Hit-Feuerwerk ab, wobei die Tracks ´Soldier Of Fortune´, ´Opium Trail´ (das Gitarren-Solo ist nicht von dieser Welt!) und ´Me And The Boys´ als bis dato unveröffentlichte Live-Versionen besondere Beachtung verdienen. Nach Einfuhr dieses Albums wird klar, warum THIN LIZZY noch heute zu den einflussreichsten Rockbands der Welt gehören: Ein charismatischer Frontmann wie Phil Lynott mit einem traumwandlerisch sicheren Gespür für brillante Songs und die Interaktion mit dem Publikum, effektives, weil akzentuiertes Schlagzeugspiel des oft sträflich unterbewerteten Brian Downey und zwei Gitarristen, die sich trotz (oder gerade wegen?) ihrer unterschiedlichen Stile perfekt ergänzen, gehören bis heute zum Besten, was die Rockwelt hervorgebracht hat. „Still Dangerous“ ist das Vermächtnis einer Band, die schon zu Lebzeiten ihres Frontmanns zur Legende avancierte und noch heute mit einer über dreißig Jahre alten Live-Aufnahme einen Großteil der Konkurrenz ganz alt aussehen lässt.“

Tracklisting 01. Soldier Of Fortune 02. Jailbreak 03. Cowboy Song 04. Boys Are Back To Town 05. Dancing In The Moonlight 06. Massacre 07. Opium Trail 08. Don’t Believe A Word 09. Baby Drives Me Crazy 10. Me And The Boys





Phil Lynott - vocals,bass
Scott Gorham - guitars
Brian Downey - drums
Brian Robertson - guitars

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Donnerstag, März 05, 2009 / Eingestellt von peter / Kommentare (1)

Filmtip

Der Großunternehmer Edward Cole (Jack Nicholson) hat es zum Milliardär gebracht. Von Mechaniker Carter Chambers (Morgan Freeman) trennen ihn Welten. Als sie sich zufällig im Krankenhaus das Zimmer teilen, entdecken sie zwei wichtige Gemeinsamkeiten: Beide wollen ihre restliche Zeit verbringen, wie sie es immer wünschten. Und außerdem möchten sie zu sich selbst finden und Frieden schließen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, ihre Lebensfreude wieder zu entdecken.


Zwei Krebskranke vorgerückten Alters wollen vor ihrem Tod das Leben finden und schließen Freundschaft in einem herzlich menschlichen Drama von Rob Reiner ("An deiner Seite"), bei dem die beiden Hollywood-Größen Nicholson und Freeman viel lockeren Humor zeigen.

CD Tip
“Why do you run” should warm the hearts of fans of Belgian pop at the tail end of 2007. This scintillating pop single bears good tidings. To celebrate the group’s tenth anniversary, Arid are finally releasing their third album, five years after “All is quiet now”. Despite the clear success of their first two albums, the vocalist Jasper Steverlinck took the chance to go solo, with this period of his career being marked by the successful cover of David Bowie’s “Life on Mars”, followed by his first solo record. Singles such as “Life” and “Believer” are to date unique in the history of Belgian rock, so it is fantastic to see Arid back in great form. Thanks to this exceptional singer, their elegant and refined brand of rock with twirling guitars contains many more nuances than all the Coldplay and Placebo tunes put together.

Anspieltip



Jasper Steverlinck`s Stimme ist genial. Endlich mal wieder ein Sänger mit Seele. Er wird demnächst eine CD mit Arjen Lucassen in Angriff nehmen. Das ganze wird sich GUILT MACHINE nennen.
Arjen Lucassen: instruments, backing vocals
Jasper Steverlinck (Arid): vocals
Chris Maitland (ex Porcupine Tree): drums
Lori Linstruth (ex Stream of Passion): lead guitar

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Sonntag, März 01, 2009 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Asia - First.1982 beschlossen 4 Musiker mit Rang und Namen, eine eigene Band zu gründen: Drummerlegende Carl Palmer (Emerson Lake & Palmer), Gitarrist Steve Howe (Yes), Bassist und Sänger John Wetton (King Crimson, UK) und Keyboarder Geoffrey Downes, dessen Band The Buggles mit Video killed the radio star zuvor einen Tophit gelandet hatte. Asia trafen mit ihrer Musik den Nerv der Zeit. Sie verbanden den Pomp der 70-er Jahre mit der Melodik der 80-er. Alle Titel dieses Debutalbums sind eingängig und kommerziell, aber dennoch anspruchsvoll. Die Musik wird mit viel Power und Spaß rübergebracht. Asia ist ein Album ohne einen einzigen Durchhänger - ein Album, der Spitzenklasse.Wertung:******(6)

 
1. Heat Of The Moment
2. Only Time Will Tell
3. Sole Survivor
4. One Step Closer
5. Time Again
6. Wildest Dreams
7. Without You
8. Cutting It Fine
9. Here Comes The Feeling

Keyboard, Gesang Geoff Downes (1981–1985, 1987, seit 1990)
Gesang, Bass John Wetton (1981–1983, 1984–1991, 1998–1999, seit 2006)
Gitarre Steve Howe (1981–1984, 1992, seit 2006)
Schlagzeug Carl Palmer (1981–1992, 1998–1999, seit 2006)

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