Ray Manzarek and Trevor Bolder passes away

Dienstag, Mai 21, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)



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Samstag, Mai 18, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

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Spock`s Beard - Octane (2005). Inszwischen hat sich die ganze Situation etwas entspannt, Spock's Beard müssen niemandem mehr beweisen, dass sie auch ohne Neal Morse eigenständig weiter Musik machen können. „Octane“ ist nun Zeugnis dieses neu aufgebauten Selbstvertrauens und zeigt auch Mut, den Neal Morse-Puristen scharmlos vor den Kopf zu stoßen. Vergleicht man „Octane“ mit dem Debüt „The Light“ aus dem Jahre 1995, so könnte man glatt die Vermutung nahe legen, des handele sich hier um zwei komplett andere Bands.
Anno 2005 klingen die vier Jungs moderner, frischer und vitaler als jemals zuvor. Natürlich darf auch hier ein Longtrack für die Proggies nicht fehlen. Wo man aber auf „Feel Euphoria“ mit „A Guy Named Sid“ den Fehler machte, einfach unpassende Teile zusammenzuschustern und mit holperigen Übergängen zu versehen, zeigt das siebenteilige „A Flash Before My Eyes“, dass es auch besser geht. So wirkt dieser „Songzyklus“, wie Spock's Beard es heutzutage nennt, wesentlich stimmer und geschlossener, obwohl man dort unterschiedlichste Stilmittel und Musikstile verarbeitet hat. Part I „The Ballet Of The Impact“ klingt z.B. zunächst wie ein augenzwinkerndes Zitat an alte Morse-Zeiten – episch, dramatisch, verproggt -, ehe mit „I Wouldn't Let It Go“ ein Titel folgt, der schon eher von Bon Jovi zu erwarten wäre. Part III „Surfing Down The Avalanche“ erinnert etwas an die rockigeren Titel der Vorgängerscheibe und ist für Spock's Beard Verhältnisse schon reichlich heavy und ziemlich verrückt komponiert. „She Is Everything“ hingegen bietet uns einen Song aus der Kategorie, die die Jungs immer noch am besten können: Wunderschöne, ergreifende Balladen mit in diesem Fall dreiminütigem Gänsehaut-Gitarrensolo. Part V „Climbing Up That Hill“ zeigt einmal mehr die neue mainstreamige Ader auf, wirkt aber melodisch etwas zu bekannt und abgegriffen. „Letting Go“ konzentriert sich im Wesentlichen auf Ryo's Mellotronkeys und bildet eine kurze Überleitung zum finalen „Of The Beauty Of It All“. Hier wird das anfängliche Thema wieder aufgegriffen und der Song in ähnlich dramatischer Art und Weise abgeschlossen. In dem insgesamt über 25 Minuten langen Track geht es übrigens um das Menschenleben, welches man im Vorgang des Sterbens traumatisch von Geburt bis Tod an sich vorbeiziehen sieht und im Schnelldurchgang revüpassieren lässt. Beim ersten Hördurchgang

war nun die Befürchtung, dass man schon alles Pulver verschossen hatte, aber das alternative-rockige Instrumental „NWC“ kann zunächst einmal das Niveau problemlos halten. Hardrockige Riffs treffen hier auf Keyboardskaskaden und spacige Atmosphäre. „There Was A Time“ ist wiederum ein eher mainstreamiger Song; mit solchen „Auswüchsen“ wird man sich als Fan nun wohl zufriedengeben müssen. Aber „Waste Away“ oder „All On A Sunday“ von den älteren Alben waren ja auch nichts anderes und trotzdem gut. Neuerdings erinnern solche Songs jedoch nicht mehr an die Beatles, sondern es liegen sehr amerikanische Sing- und Songwriterbezüge vor. „The Planet's Hum“ stellt wohl den Versuch der neuen Bandkonstellation dar, einen dritten Teil der „Thoughts“-Reihe aufzunehmen. Der Beginn erinnert frappierend an alte Spock's Beard, mit fugisch gespielten Akustikgitarren und Bassläufen. Dann dreht sich der Song jedoch um 180° und es herrscht auf einmal dieser alternative-rockige Stil wieder vor. Ein sehr kurzweiliger, genial komponierter und äußerst „progressiver“ Song, im eigentlichen Sinn des Wortes. „Watching The Tide“ ist eine wunderschöne, feuerzeugforderne Ballade, nur von Nick und Ryo's Piano vorgetragen. Dann sind wir auch schon bei Track Nummer 12 „As Long As We Ride“: Ein lässiger, mainstreamiger, wieder sehr amerikanischer Abschlusstrack, der allerdings qualitativ etwas gegenüber dem vorhergehörten Material abfällt.

Zusammenfassend: Ein tolles, modernes, bisweilen sehr geniales Rockalbum, auf dem Prog zwar immer noch eine gewisse Rolle spielt; es lässt sich lange nicht mit diesem Prädikat abstempeln. Der rote Faden ist jederzeit klar ersichtlich, obwohl man mit unterschiedlichsten Stile jongliert. Mit Nick d'Virgilio hatte man zudem ein Sänger am Start, der Neal Morse locker das Wasser reichen konnte. Mittlerweile leider auch nicht mehr in der Band. Den Platz nahm Ted Leonard ein. Mit dem die Band ein geniales Album hier kaufen :-) zur Zeit am Start hat!!!  Milestone:******(6)

Sorry for my only one English sentence.....I see it, this line up will be just like a fine wine, just keep getting better and better :)

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-A Flash Before My Eyes- (1-7)
01.The Ballet Of The Impact
I Wouldn't Let It Go

03.Surfing Down The Avalanche
04.She Is Everything
05.Climbing Up That Hill
06.Letting Go
07.Of The Beauty Of It All
08.NWC
09.There Was A Time
10.The Planet's Hum
11.Watching The Tide
12.As Long As We Ride

Nick d'Virgilio – Schlagzeug, Gesang
Alan Morse – Gitarren
Dave Meros – Bass
Ryo Okumoto – Keyboards

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Mittwoch, Mai 08, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)




Rise of the Planet of the Apes
Composer/Patrick Doyle
                                                   Caesar`s Home

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