Samstag, Februar 14, 2009 / Eingestellt von peter /

Supertramp - Breakfast in America (1979). Even in the quietest moments" war sehr gut nach dem eher durchwachsenen "Crises?What crises". Rick Davies und Roger Hodgson wussten, dass sie sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben konnten, wenn sie in den Olymp der Rockgruppen aufsteigen wollten. Also wurden alle Differenzen begraben (und es gab eine Menge zwischen den beiden), alle gingen für 8 Monate nach Amerika in's Studio (übrigens sind alle Musiker später nach Amerika gezogen)und man gab sein Bestes. Und das war "Breakfast in America", das Album des Jahres 1978. So viele tolle Songs auf ein Album zu kriegen, die allesamt melodiös aber nie nach "mainstream" klangen, dass hatte keine Band vorher geschafft. Ok, "Logical song" war radiotauglich und simpel, aber sogar noch heute kann man den Song hören und er nervt nicht. Alle anderen Songs, ob das "Goodbye Stranger" ist oder das aufgekratzte "Take the long way home" oder "Lord is it mine", alles kommt so leicht daher, dass bereits vor Erscheinen der LP damals von einem Jahrhunderwerk gesprochen wurde. Fazit: dieses Album ist unter den Top 10 der 70'er Jahre einzuordnen. Jeder sollte es besitzen.
Wertung:******(6)

Rick Davies Piano, Keyboards, Harmonica, Vocals
Roger Hodgson Piano, Guitar, Keyboards, Vocals
John Helliwell Woodwinds, Sax, Vocals
Douglas Thomson Bass
Bob Siebenberg Drums

1. Gone Hollywood 5.19
2. The Logical Song 4.11
3. Goodbye Stranger 5.51
4. Breakfast In America 2.40
5. Oh Darling 3.49
 
6. Take The Long Way Home 5.09
7. Lord Is It Mine 4.10
8. Just Another Nervous Wreck 4.26
9. Casual Conversations 2.59
10. Child Of Vision 7.26

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