Yes - Big Generator. Rock-Avantgarde. Sounds und Arrangements, etwa auf dem Titelsong, klingen auch heute noch der Zeit voraus. Vieles hier kommt sehr technisch daher, ist dabei aber immer natürlich. Ein aufregender Mix. Shoot High, Aim Low ist Future-Blues, I'm Running mit seinen siebeneinhalb Minuten enthält so viele musikalische Informationen wie das Yes-Epos Close To The Edge zum Beispiel. Der Song ist wahre Exotik, fast unmerkbar werden kleine weltmusikalische Einflüsse verarbeitet. Die Dramarturgie ist atemberaubend.
Selbst der kleine Hit Rhythm Of Love ist ein Stück Musik, wie sie weder vorher noch danach hergestellt wurde. Rock mit Tiefe. Und mit Final Eyes gibt's eine Folk-Ballade mit leicht progressivem Touch. Man beachte zudem die knifflig arrangierten Background-Gesänge auf dem gesamten Album. Die sind so cool wie schön
Den größten Anteil an Big Generator hat natürlich wieder Gitarrist und Keyboarder Trevor Rabin. Der hat Yes das Doppel-Wunder beschert. Nach dem Meister-Gitarristen Steve Howe war da plötzlich jemand von gleicher Klasse. Auch Rabin ist virtuos, einen Hauch weniger als Howe vielleicht, dafür aber wiederum noch einen Hauch fantasievoller in puncto Sound und Arrangierkunst. Und Yes-Seele Chris Squire sowie Sänger Jon Anderson sorgen für jede Menge weitere unvergessliche Yes-Momente. Ja, vergessen werden dürfen auch nicht Drummer Alan White und Tastenmann Tony Kaye. Der muss sich allerdings seine Arbeit mit Rabin - auch an den Tasten ein Genie - teilen. Viele Yes Fans waren von dem Album entäuscht. Mich hat es von Anfang an begeistert.
Wer sich auf Big Generator einlässt, wird nach mehrmaligem Hören nicht mehr rauswollen aus diesem musikalischen Urwald - und auch Jahre später noch neue Details entdecken.
Wertung:******(6)
Jon Anderson: lead vocals
Chris Squire: bass, backing vocals
Trevor Rabin: guitar, keyboards, backing vocals
Tony Kaye: keyboards
Alan White: drums, percussion
1. Rhythm Of Love
2. Big Generator
3. Shoot High Aim Low
4. Almost Like Love
5. Love Will Find A Way
6. Final Eyes
7. I'm Running
8. Holy Lamb
Labels:
Milestones,
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Selbst der kleine Hit Rhythm Of Love ist ein Stück Musik, wie sie weder vorher noch danach hergestellt wurde. Rock mit Tiefe. Und mit Final Eyes gibt's eine Folk-Ballade mit leicht progressivem Touch. Man beachte zudem die knifflig arrangierten Background-Gesänge auf dem gesamten Album. Die sind so cool wie schön
Den größten Anteil an Big Generator hat natürlich wieder Gitarrist und Keyboarder Trevor Rabin. Der hat Yes das Doppel-Wunder beschert. Nach dem Meister-Gitarristen Steve Howe war da plötzlich jemand von gleicher Klasse. Auch Rabin ist virtuos, einen Hauch weniger als Howe vielleicht, dafür aber wiederum noch einen Hauch fantasievoller in puncto Sound und Arrangierkunst. Und Yes-Seele Chris Squire sowie Sänger Jon Anderson sorgen für jede Menge weitere unvergessliche Yes-Momente. Ja, vergessen werden dürfen auch nicht Drummer Alan White und Tastenmann Tony Kaye. Der muss sich allerdings seine Arbeit mit Rabin - auch an den Tasten ein Genie - teilen. Viele Yes Fans waren von dem Album entäuscht. Mich hat es von Anfang an begeistert.
Wer sich auf Big Generator einlässt, wird nach mehrmaligem Hören nicht mehr rauswollen aus diesem musikalischen Urwald - und auch Jahre später noch neue Details entdecken.
Wertung:******(6)
Jon Anderson: lead vocals
Chris Squire: bass, backing vocals
Trevor Rabin: guitar, keyboards, backing vocals
Tony Kaye: keyboards
Alan White: drums, percussion
1. Rhythm Of Love
2. Big Generator
3. Shoot High Aim Low
4. Almost Like Love
5. Love Will Find A Way
6. Final Eyes
7. I'm Running
8. Holy Lamb
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