Samstag, Juni 29, 2013
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peter
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Tag 2 beim HI Rock Festival
H.E.A.T.
Black Star Riders
Europe
Whitesnake
Journey
Am Sonntag dann endlich schöneres Wetter auf der Loreley. Sonne und kein Regen. Allerdings unten am Rheinufer gab es Hochwasser. Dies hatte aber keinen Einfluss auf das Festival. Alle Bands waren pünktlich zu Ihrem Auftritt da. So begann dann aus Schweden die erste Band Heat. Die Jungs spielen Melodic Hard Rock und haben ne Menge Spaß dabei. Ihr Sänger wirkt wie eine aufgedrehte Spielzeug Maus :-) und rennt von einem Bühnenrand zum anderen. Hat mir sehr gut gefallen. Schon vor 2 Jahren auf dem Rock the Nation sind mir Heat gut aufgefallen. Also ein sehr guter Start für den Festival Tag. Zweite Band waren dann die Black Star Riders. Vorher bekannt als Thin Lizzy :-). Ich bin ein sehr großer Lizzy Fan und war von Anfang an eher skeptisch des weiter Lebens der Band ohne Phil Lynott. Man nannte sich um in BSR und ich hoffte dass die Band kreativ dann doch einen auch neuen Weg gehen würde. Ich mag All Hell Breaks Loose aber leider möchte man auf Teufel komm raus wie Thin Lizzy klingen. Ist nur meine Meinung... also keine Panik.
Ich denke das haben wohl auch die meisten erwartet oder erhofft.
So hat dann die Band an dem Tag auch die hälfte des Sets, Thin Lizzy Songs gespielt. Die neuen Stücke kommen meiner Meinung ein wenig sperrig Live rüber. So kam dann auch bei den Lizzy Titel so richtig Stimmung auf. Die Band hat`s dennoch verdient. Tolle Typen und ich hoffe auf großen Erfolg für die Band.
Marco Mendoza Damon Johnson & Scott Gorham
Bei Titeln wie Jailbreak oder Massacre klingt dann Ricky Warwick ganz besonders und bewusst wie Phil Lynott. The Power die Spielfreude und der Sound stimmten. Scott Gorham hält sich auf der Bühne mittlerweile mehr im abseits. Die Qualität für sein Gitarren spielen bleibt natürlich absolut hörenswert. Also alles im Lot und es heißt immer noch. The Boys are back in Town.
Ricky Warwick
Nächste Band wieder aus Schweden
Europe auf dem Hi Rock |
Die Band um Sänger Joy Tempest gefielen mir an diesem Tag sehr gut. Was manchmal klingt wie mit angezogener Handbremse, ist wohl dosierte Power. Tempest meiner Meinung in Höchstform aber sonst drauf wie`s Messer an dem Sonntag. So hatte er keine besondere Freude mit der Presse, warum auch immer. Europe spielten aus allen Epochen Ihres da seins Titel. Carrie, Rock the Night, Cherokee, Superstitious, Not supposed to sing the Blues und natürlich ganz zum Schluß The Final Countdown. Beim Publikum auf der Loreley kam der Auftritt sehr gut an.
Whitesnake
Ich geb zu dass ich nicht zu viel erwartet habe was David Coverdale und Whitesnake angeht. Wurde dann aber eines besseren belehrt. Ich hatte Whitesnake zuletzt in den achtzigern gesehen. Überrascht war ich dass Coverdale eine sehr ordentliche Leistung brachte. Seine Band ist sehr professionell. Mit Tommy Aldridge wieder einer seiner "alten" Mitsreiter am Start. Und der Mann ist immer noch Hammer drauf.
An den Gitarren Doug Aldrich und Reb Beach. Die beiden ergänzen sich sehr gut. Keyboards Brian Ruedy. Ob nun Give me all your Love oder neue Titel wie Love will set you free. Das fetzt schon unglaublich gut.
Doug Aldrich auf der Loreley |
Michael Devin & David Coverdale |
Journey
Journey vor zwei Jahren ebenfalls hier der Headliner. Ich hatte den Eindruck dass sehr viele Leute wegen Ihnen da waren. Seperate Ways und Arnel Pineda in bester Form so wie der Rest der Band. Deen Castronovo`s Drums sehr beeindruckend. Würde mich interessieren ob die Band seinen Titel - A Better Life- gespielt haben.Ist halt ne absolute Superband. Hochwasserbedingt mußten wir leider das Konzert früher verlassen. Um rechtzeitig zu Hause zu sein.
Alles in allem für uns ein sehr gutes Festival. Classic Rock von einigen der besten Bands in diesem Genre.
A short review and Pictures from Day One at the Hi Rock Festival
Day two is coming soon
Kleiner Bericht und ein paar Bilder vom ersten Tag des Festivals.
Post vom zweiten Tag folgt in Kürze.
01.06 & 02.06
Open Air Gelände Loreley
1.Tag
FM
Rick Springfield
Survivor
Toto
Für nen Samstag im Juni war es viel zu kalt. Also für ein Open Air nicht die besten Vorraussetzungen. Hochwasser war auch noch angesagt. Also konnte es ja nur noch besser werden. "The mighty" FM aus England war denn dann die erste Gruppe die mit gewohntem pompösen Melodic Rock das Hi Rock Festival eröffnete. Steve Overland und Band spielten aus Ihrer langjährigen Bandgeschichte dann auch alle Ihre Hits. Klarer Sound wiedererkennbare Stimme. Als Opener die Ideale Band um gute Stimmung zu machen.
FM auf der Loreley |
Und tatsächlich hab ich noch nie Rick Springfield Live gesehen. Also war ich sehr gespannt darauf. Nicht nach zu vollziehen war die lange Umbaupause und der ewige Sound Check, Springfields Crew.
Rick Springfield und Band am Samstag auf dem Hi Rock Festival |
George Bernhard und Rick Springfield |
Nächster Auftritt war dann Survivor. Ebenfalls tatsächlich noch nie Live gesehen, stimmte der Sound hier dann wieder. Jimi Jamison wieder vereint mit Frankie Sullivan lieferten an diesem Tag einen soliden Auftritt. Da fehlte kein Hit der Band. Burning Heart, I can`t hold back, oder Eye of the Tiger sorgten auf der Loreley für mächtig Stimmung. Bleibt abzuwarten ob man sich an neues Material traut.
Survivor auf dem Hi Rock Festival Toto |
Top Act am ersten Tag war dann Toto. Nicht nur wie gewohnt, sondern außer gewöhnlich gut und mit reichlich Power begann die Band. On the run, seit 1990 in Frankfurt zum letzten mal Live gehört. Einer der besten Titel den es als Studioversion bei Toto nie gab. Joseph Williams in Höchstform bei Going Home
Straight to the Heart. Lukather mit seinem genialen unverwechselbaren Gitarrensound. Weltklasse am Bass und Schlagzeug mit Nathan East und Simon Philips. 99, Rosanna, Africa, Hold the Line, Stop Lovin`you, Home of the Brave..so gut wie selten schon von einer Toto Besetzung umgesetzt. David Paich/Steve Porcaro an den Keyboards einfach eine klasse für sich. Jedes Instrument hier klar sauber und differenziert abgemischt. Die Band hat es nach so vielen Jahren immer noch voll drauf. Toto am 01.06.13 auf der Loreley |
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