Tag 2 beim HI Rock Festival
H.E.A.T.
Black Star Riders
Europe
Whitesnake
Journey
Am Sonntag dann endlich schöneres Wetter auf der Loreley. Sonne und kein Regen. Allerdings unten am Rheinufer gab es Hochwasser. Dies hatte aber keinen Einfluss auf das Festival. Alle Bands waren pünktlich zu Ihrem Auftritt da. So begann dann aus Schweden die erste Band Heat. Die Jungs spielen Melodic Hard Rock und haben ne Menge Spaß dabei. Ihr Sänger wirkt wie eine aufgedrehte Spielzeug Maus :-) und rennt von einem Bühnenrand zum anderen. Hat mir sehr gut gefallen. Schon vor 2 Jahren auf dem Rock the Nation sind mir Heat gut aufgefallen. Also ein sehr guter Start für den Festival Tag. Zweite Band waren dann die Black Star Riders. Vorher bekannt als Thin Lizzy :-). Ich bin ein sehr großer Lizzy Fan und war von Anfang an eher skeptisch des weiter Lebens der Band ohne Phil Lynott. Man nannte sich um in BSR und ich hoffte dass die Band kreativ dann doch einen auch neuen Weg gehen würde. Ich mag All Hell Breaks Loose aber leider möchte man auf Teufel komm raus wie Thin Lizzy klingen. Ist nur meine Meinung... also keine Panik.
Ich denke das haben wohl auch die meisten erwartet oder erhofft.
So hat dann die Band an dem Tag auch die hälfte des Sets, Thin Lizzy Songs gespielt. Die neuen Stücke kommen meiner Meinung ein wenig sperrig Live rüber. So kam dann auch bei den Lizzy Titel so richtig Stimmung auf. Die Band hat`s dennoch verdient. Tolle Typen und ich hoffe auf großen Erfolg für die Band.
Marco Mendoza Damon Johnson & Scott Gorham
Bei Titeln wie Jailbreak oder Massacre klingt dann Ricky Warwick ganz besonders und bewusst wie Phil Lynott. The Power die Spielfreude und der Sound stimmten. Scott Gorham hält sich auf der Bühne mittlerweile mehr im abseits. Die Qualität für sein Gitarren spielen bleibt natürlich absolut hörenswert. Also alles im Lot und es heißt immer noch. The Boys are back in Town.
Ricky Warwick
Nächste Band wieder aus Schweden
Europe auf dem Hi Rock |
Die Band um Sänger Joy Tempest gefielen mir an diesem Tag sehr gut. Was manchmal klingt wie mit angezogener Handbremse, ist wohl dosierte Power. Tempest meiner Meinung in Höchstform aber sonst drauf wie`s Messer an dem Sonntag. So hatte er keine besondere Freude mit der Presse, warum auch immer. Europe spielten aus allen Epochen Ihres da seins Titel. Carrie, Rock the Night, Cherokee, Superstitious, Not supposed to sing the Blues und natürlich ganz zum Schluß The Final Countdown. Beim Publikum auf der Loreley kam der Auftritt sehr gut an.
Whitesnake
Ich geb zu dass ich nicht zu viel erwartet habe was David Coverdale und Whitesnake angeht. Wurde dann aber eines besseren belehrt. Ich hatte Whitesnake zuletzt in den achtzigern gesehen. Überrascht war ich dass Coverdale eine sehr ordentliche Leistung brachte. Seine Band ist sehr professionell. Mit Tommy Aldridge wieder einer seiner "alten" Mitsreiter am Start. Und der Mann ist immer noch Hammer drauf.
An den Gitarren Doug Aldrich und Reb Beach. Die beiden ergänzen sich sehr gut. Keyboards Brian Ruedy. Ob nun Give me all your Love oder neue Titel wie Love will set you free. Das fetzt schon unglaublich gut.
Doug Aldrich auf der Loreley |
Michael Devin & David Coverdale |
Journey
Journey vor zwei Jahren ebenfalls hier der Headliner. Ich hatte den Eindruck dass sehr viele Leute wegen Ihnen da waren. Seperate Ways und Arnel Pineda in bester Form so wie der Rest der Band. Deen Castronovo`s Drums sehr beeindruckend. Würde mich interessieren ob die Band seinen Titel - A Better Life- gespielt haben.Ist halt ne absolute Superband. Hochwasserbedingt mußten wir leider das Konzert früher verlassen. Um rechtzeitig zu Hause zu sein.
Alles in allem für uns ein sehr gutes Festival. Classic Rock von einigen der besten Bands in diesem Genre.
2 Kommentare:
Hallo,
ich finde Dein Festival Bericht sehr gut gemacht. Kann Dir nur zustimmen, bei Journey war ich allerdings ein wenig enttäuscht, ich hatte mir mehr vorgestellt. Das Highlight war auf jedenfall TOTO, eine der grössten Bands auf diesem Planet. Danke und weiter so.
Hops
danke Hops :-)
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