Dan Reed Network (1988)Von den 3 bekannten Platten der Band ist das Debüt aus dem Jahre 1988, vorher veröffentlicht wurde noch eine EP auf einem kleinen Indi-Label, das Scheibchen, welches mir ganz besonders gut gefällt. Der Funky/Poppige AOR-Rock von Dan Reed und seiner Band ist in der Tat nichts für nur Hard Rock Freunde. Grenzt es doch schon sehr an Pop-Musik was hier stellenweise aus den Boxen kommt. Doch die geniale Stimme von Dan Reed, gepaart mit den grandiosen Songwriting machen diese Scheibe zum Muss. Die immer wieder feurigen Gitarrensolos und tollen Riffs machen die CD sehr Rock-Kompatibel.
Mit dem Debüt fing Ende der 80ger die kurze Erfolgsspanne von Dan Reed an und das Debüt-Album birgt den feurigen Tanzflächen-Feger-Hit „Ritual“, der seinerzeit in den Diskotheken und Radiostationen rauf und runter genudelt wurde. Doch auch tolle AOR –fast schon Westcoast-Verdächtige Klänge haben sich auf dem Album der Kanadier geschlichen. Probiert mal das bombastisch-fantastische „Tamin´ the wild nights“ an, da dürfte doch das Herz aufgehen. In die Funk-Richtung des Hits „Ritual“ schlägt dann auch „I´m so sorry“ mit Prince-ähnlichen Grooves und slappenden Bass-Läufen. Doch der Song wird mit einem feinen Gitarrenriff im Refrain garniert, dass man ihn einfach mögen muss.
Weitere Highlights auf dieser tollen Scheibe sind „Halfway around the World“, der charmante Groover „Forgot to make her mine“, das schöne „Tatiana“ und das –möglicherweise Hardrockigste Lied „Rock you all night long“. Nicht zu vergessen das geile „Baby don´t fade“ mit seinen lässigen Gesangsparts.
Gab es Anfang der 90ger geradezu eine Welle, mit so genannten Crossover-Bands welche Rap, Funk und Metal verbinden zu suchten und meist dabei furchtbar auf die Nase fielen, gelang Dan Reeds Network eine Gratwanderung die einfach passt. Der Indianisch-Stämmige Sänger hat den Groove und das Feeling einfach im Blut um solch eine Musik authentischer rüber zu bringen, als wie eine ehemalige Thrash-Metal-Bands aus dem tiefsten England. Das war eine kleine Anspielung auf die nachfolgende Funk-Metal-Welle, konnte ich mir hier nicht verkneifen.
Das Debüt von Dan Reed Network wird im Allgemeinen immer ein klein wenig unter Wert gehandelt, da es möglicherweise nur den einen Hit hatte, doch steht es „Slam“ oder „The Heat“ in Nichts nach. Cooler Funk-AOR, der mich begeistern kann.
Vocals: Dan Reed
Keyboards: Blake Sakamoto
Bass: Melvin Brannon
Guitar: Brion James
Drums: Dan Pred
1. World has a heart too
2. Get to you
3. Ritual
4. Forgot to make her mine
5. Tamin the wild nights
6. I´m so sorry
7. Resurrect
8. Baby don´t fade
9. Human
10. Halfway around the World
11. Rock you all night long
12. Tatiana
Labels:
Milestones,
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Mit dem Debüt fing Ende der 80ger die kurze Erfolgsspanne von Dan Reed an und das Debüt-Album birgt den feurigen Tanzflächen-Feger-Hit „Ritual“, der seinerzeit in den Diskotheken und Radiostationen rauf und runter genudelt wurde. Doch auch tolle AOR –fast schon Westcoast-Verdächtige Klänge haben sich auf dem Album der Kanadier geschlichen. Probiert mal das bombastisch-fantastische „Tamin´ the wild nights“ an, da dürfte doch das Herz aufgehen. In die Funk-Richtung des Hits „Ritual“ schlägt dann auch „I´m so sorry“ mit Prince-ähnlichen Grooves und slappenden Bass-Läufen. Doch der Song wird mit einem feinen Gitarrenriff im Refrain garniert, dass man ihn einfach mögen muss.
Weitere Highlights auf dieser tollen Scheibe sind „Halfway around the World“, der charmante Groover „Forgot to make her mine“, das schöne „Tatiana“ und das –möglicherweise Hardrockigste Lied „Rock you all night long“. Nicht zu vergessen das geile „Baby don´t fade“ mit seinen lässigen Gesangsparts.
Gab es Anfang der 90ger geradezu eine Welle, mit so genannten Crossover-Bands welche Rap, Funk und Metal verbinden zu suchten und meist dabei furchtbar auf die Nase fielen, gelang Dan Reeds Network eine Gratwanderung die einfach passt. Der Indianisch-Stämmige Sänger hat den Groove und das Feeling einfach im Blut um solch eine Musik authentischer rüber zu bringen, als wie eine ehemalige Thrash-Metal-Bands aus dem tiefsten England. Das war eine kleine Anspielung auf die nachfolgende Funk-Metal-Welle, konnte ich mir hier nicht verkneifen.
Das Debüt von Dan Reed Network wird im Allgemeinen immer ein klein wenig unter Wert gehandelt, da es möglicherweise nur den einen Hit hatte, doch steht es „Slam“ oder „The Heat“ in Nichts nach. Cooler Funk-AOR, der mich begeistern kann.
Vocals: Dan Reed
Keyboards: Blake Sakamoto
Bass: Melvin Brannon
Guitar: Brion James
Drums: Dan Pred
1. World has a heart too
2. Get to you
3. Ritual
4. Forgot to make her mine
5. Tamin the wild nights
6. I´m so sorry
7. Resurrect
8. Baby don´t fade
9. Human
10. Halfway around the World
11. Rock you all night long
12. Tatiana