Donnerstag, Dezember 31, 2015
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peter
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Dienstag, Dezember 29, 2015
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Montag, Dezember 21, 2015
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Meat Loaf - Bat out of Hell. Da lobte man sich noch das Jahr 1977, in der mit der originalen Höllenfledermaus nicht nur der endgültige Durchbruch MEAT LOAFs begann, sondern auch das zweiterfolgreichste Rockalbum aller Zeiten (nach AC/DCs "Back In Black") auf den Markt geschmissen wurde.
Vollkommen zurecht, denn absolut zeitlos ist der damalige Trauschein des Bombastrocks zweifellos. Schon der eröffende zehnminütige Titeltrack beweist in Perfektion wie man einen epischen Rocksong schreibt, ohne auch nur ansatzweise festgefahren oder langweilig zu wirken. Im Gegenteil, haben sich die ersten Melodien ausgehört kommen in sinnvollen Breaks zahlreiche neue und erweitern die Dynamik in allen nur erdenklichen Registern. Obendrein können sich die Menschen freuen, die den Song nur als Radio- und Samplerversion von sieben Minuten kennen: das neu hinzugefügte RocknRollintro hat es wie Sau in sich.
Sowieso gefielen Steinman offenbar alle damaligen Spielarten der elektronischen Gitarrenmusik gleich gut, bekommt doch jede Sparte zumindest einmal irgendwo eine kleine Einlage, oder eine längere Sequenz. Damit kann man die einzelnen Songs auch prima auseinander halten, ohne lange nachdenken zu müssen. Selten hat es irgendjemand geschafft, kompositorische Komplexität auf hohem Niveau und ohrwurmfreundliche Eingängigkeit derart großartig zu kombinieren.
Doch das war natürlich nicht der einzige Grund, warum wir es hier mit einem Bestseller zu tun haben. Wer MEAT LOAF kennt, kennt nämlich sicher auch eine gehörige Menge an Schmachtfetzen. Nein, ich will jetzt gar nicht wie viele Kollegen Schnulzen mit möglichst positiven Attributen wie "unkitschig" oder "angenehm frisch" schönreden; wir haben es hier definitiv mit Schmachtfetzen zu tun. Dass auch diese auf einem sehr hohen Niveau sind, muss wohl nicht genauer ausgeführt werden, aber im Gegenteil zu den epischen Wahnsinnsnummer ist ihre Bedeutung in der Musikgeschichte natürlich deutlich geringer.
Wie viele Bands diese Platte inspirierte und beeinflusste würde wohl den Rahmen einer Doktorarbeit ausfüllen. Jede melodische Band, die einen Song jenseits chartstauglicher Größenvorstellungen schreiben will ohne in progressives Instrumentalmasturbieren abzudriften, findet hier ein Manifest ohnegleichen, dass nur mit wenigen anderen Klassikern vergleichbar ist. Und weil damals noch alles eine heile Welt war, gibt es nun auch die Höchstnote. Milestone:******(6)
1.Bat Out of Hell
2. You Took The Words Right Out of My Mouth
3. Heaven Can Wait
4. All Revved Up With No Place To Go
5. Two Out of Three Ain´t Bad
6. Paradise By The Dashboard Light
7. For Crying Out Loud
• Meat Loaf – lead vocals
• Roy Bittan – piano, keyboards
• Todd Rundgren – guitar, percussion, keyboards, backing vocals
• Kasim Sulton – bass,backing vocals
• Jim Steinman – keyboards, dialogue intro
• Rory Dodd – backing vocals
• Ellen Foley – backing vocals
• Roger Powell – synthesizer
• Max Weinberg – drums
• John Wilcox – drums
• Edgar Winter – saxophone
• Ken Ascher - string arrangements
• Marcia McClain – dialogue intro
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Milestones,
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Vollkommen zurecht, denn absolut zeitlos ist der damalige Trauschein des Bombastrocks zweifellos. Schon der eröffende zehnminütige Titeltrack beweist in Perfektion wie man einen epischen Rocksong schreibt, ohne auch nur ansatzweise festgefahren oder langweilig zu wirken. Im Gegenteil, haben sich die ersten Melodien ausgehört kommen in sinnvollen Breaks zahlreiche neue und erweitern die Dynamik in allen nur erdenklichen Registern. Obendrein können sich die Menschen freuen, die den Song nur als Radio- und Samplerversion von sieben Minuten kennen: das neu hinzugefügte RocknRollintro hat es wie Sau in sich.
Sowieso gefielen Steinman offenbar alle damaligen Spielarten der elektronischen Gitarrenmusik gleich gut, bekommt doch jede Sparte zumindest einmal irgendwo eine kleine Einlage, oder eine längere Sequenz. Damit kann man die einzelnen Songs auch prima auseinander halten, ohne lange nachdenken zu müssen. Selten hat es irgendjemand geschafft, kompositorische Komplexität auf hohem Niveau und ohrwurmfreundliche Eingängigkeit derart großartig zu kombinieren.
Doch das war natürlich nicht der einzige Grund, warum wir es hier mit einem Bestseller zu tun haben. Wer MEAT LOAF kennt, kennt nämlich sicher auch eine gehörige Menge an Schmachtfetzen. Nein, ich will jetzt gar nicht wie viele Kollegen Schnulzen mit möglichst positiven Attributen wie "unkitschig" oder "angenehm frisch" schönreden; wir haben es hier definitiv mit Schmachtfetzen zu tun. Dass auch diese auf einem sehr hohen Niveau sind, muss wohl nicht genauer ausgeführt werden, aber im Gegenteil zu den epischen Wahnsinnsnummer ist ihre Bedeutung in der Musikgeschichte natürlich deutlich geringer.
Wie viele Bands diese Platte inspirierte und beeinflusste würde wohl den Rahmen einer Doktorarbeit ausfüllen. Jede melodische Band, die einen Song jenseits chartstauglicher Größenvorstellungen schreiben will ohne in progressives Instrumentalmasturbieren abzudriften, findet hier ein Manifest ohnegleichen, dass nur mit wenigen anderen Klassikern vergleichbar ist. Und weil damals noch alles eine heile Welt war, gibt es nun auch die Höchstnote. Milestone:******(6)
1.Bat Out of Hell
2. You Took The Words Right Out of My Mouth
3. Heaven Can Wait
4. All Revved Up With No Place To Go
5. Two Out of Three Ain´t Bad
6. Paradise By The Dashboard Light
7. For Crying Out Loud
• Meat Loaf – lead vocals
• Roy Bittan – piano, keyboards
• Todd Rundgren – guitar, percussion, keyboards, backing vocals
• Kasim Sulton – bass,backing vocals
• Jim Steinman – keyboards, dialogue intro
• Rory Dodd – backing vocals
• Ellen Foley – backing vocals
• Roger Powell – synthesizer
• Max Weinberg – drums
• John Wilcox – drums
• Edgar Winter – saxophone
• Ken Ascher - string arrangements
• Marcia McClain – dialogue intro
Samstag, Dezember 12, 2015
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peter
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Saga – Worlds Apart/1981 Mit den Hits „On The Loose“ und „Wind Him Up“ verhalf es den Melodic Artrockern zum internationalen Durchbruch, heute gilt es als Klassiker.
Es ist das letzte von vier Klassiker-Alben der Melodic-Prog-Rocker aus Kanada. Der Stil hat sich nicht groß verändert, außer dass Michael Sadler nicht mehr so operettenhaft singt wie auf den Vorgänger-Alben, auch wenn seine Stimme nach wie vor einzigartig bleibt. Desweiteren ist die Gitarre etwas dominanter geworden, die Keyboards dafür nicht mehr ganz so bombastisch wie früher. Trotzdem finden sich auch hier wieder die für Saga typischen Keyboard-Gitarren-Duelle.
Mit dem Single-Hit „On The Loose" beginnt das Album Saga-typisch druckvoll, also ohne langes Intros. Mit dem ebenfalls recht bekannten „Time's Up"(und seiner markanten E-Gitarre) folgt eine ruhigere, fantasy-artige Nummer. Mit „Wind Him Up" folgt ein weiterer Single-Hit. Eine typische Bombast-Nummer im unerkennbaren Saga-Stil mit tollen Gitarren- und Keyboardsoli. Alle Nummern sind wirklich vollends gelungen, wie das cymbal-lasitge „Framed" oder das vom Keyboarder Jim Gilmour gesungene „No Regrets", „Conversations", enthält bis auf die kurzen, computergenerierte Sprachsequenzen keinen Gesang und überzeugt vor allem durch die „frickelige" Gitarren-Arbeit. Das 7 Minuten lange „No Stranger" beginnt mit einem Instrumental-Intro, bis sich wieder einmal ein Bombast-Rocker allererster Kajüte entfaltet. Am Ende des Stückes wird das Intro wieder aufgegriffen. Ein großartiges Album einer großartigen Band.
In the history of the band Saga, this album must rank as the best representation of what the band is about. Their fourth album, it comes after three very progressive albums, and is sort of at the crossroads with the albums that would follow it. It has a more modern and powerful production than the first three albums, but still contains elements of the earliest progressive sound. The popularity of songs On the Loose and Wind Him Up brought name recognition in the US. The songs are great. All of them. While Hine helped add a little pop sensibility, there's still just awesome art-rock music here. Perhaps the album is now a little dated, the songs and music on it are still top notch, and a great intro to anyone interested in the band, or if it's missing from your Saga collection. I played it for the first time in a while the other day, and 28 years after it's release, it's still a fantastic listen. Milestone(******)
Michael Sadler vocals, keyboards
Jim Crichton bass, synth bass
Jim Gilmour keyboards, vocals, clarinet
Ian Crichton guitar
Steve Negus drums
1. On the Loose (4:11)
2. Time´s Up (4:05)
3. Wind Him Up (5:47)
4. Amnesia (3:27)
5. Framed (5:43)
6. The Interview (3:52)
7. No Regrets (Chapter V) (4:42)
8. Conversations (4:45)
9. No Stranger (Chapter VIII) (7:08)
Es ist das letzte von vier Klassiker-Alben der Melodic-Prog-Rocker aus Kanada. Der Stil hat sich nicht groß verändert, außer dass Michael Sadler nicht mehr so operettenhaft singt wie auf den Vorgänger-Alben, auch wenn seine Stimme nach wie vor einzigartig bleibt. Desweiteren ist die Gitarre etwas dominanter geworden, die Keyboards dafür nicht mehr ganz so bombastisch wie früher. Trotzdem finden sich auch hier wieder die für Saga typischen Keyboard-Gitarren-Duelle.
Mit dem Single-Hit „On The Loose" beginnt das Album Saga-typisch druckvoll, also ohne langes Intros. Mit dem ebenfalls recht bekannten „Time's Up"(und seiner markanten E-Gitarre) folgt eine ruhigere, fantasy-artige Nummer. Mit „Wind Him Up" folgt ein weiterer Single-Hit. Eine typische Bombast-Nummer im unerkennbaren Saga-Stil mit tollen Gitarren- und Keyboardsoli. Alle Nummern sind wirklich vollends gelungen, wie das cymbal-lasitge „Framed" oder das vom Keyboarder Jim Gilmour gesungene „No Regrets", „Conversations", enthält bis auf die kurzen, computergenerierte Sprachsequenzen keinen Gesang und überzeugt vor allem durch die „frickelige" Gitarren-Arbeit. Das 7 Minuten lange „No Stranger" beginnt mit einem Instrumental-Intro, bis sich wieder einmal ein Bombast-Rocker allererster Kajüte entfaltet. Am Ende des Stückes wird das Intro wieder aufgegriffen. Ein großartiges Album einer großartigen Band.
In the history of the band Saga, this album must rank as the best representation of what the band is about. Their fourth album, it comes after three very progressive albums, and is sort of at the crossroads with the albums that would follow it. It has a more modern and powerful production than the first three albums, but still contains elements of the earliest progressive sound. The popularity of songs On the Loose and Wind Him Up brought name recognition in the US. The songs are great. All of them. While Hine helped add a little pop sensibility, there's still just awesome art-rock music here. Perhaps the album is now a little dated, the songs and music on it are still top notch, and a great intro to anyone interested in the band, or if it's missing from your Saga collection. I played it for the first time in a while the other day, and 28 years after it's release, it's still a fantastic listen. Milestone(******)
Michael Sadler vocals, keyboards
Jim Crichton bass, synth bass
Jim Gilmour keyboards, vocals, clarinet
Ian Crichton guitar
Steve Negus drums
1. On the Loose (4:11)
2. Time´s Up (4:05)
3. Wind Him Up (5:47)
4. Amnesia (3:27)
5. Framed (5:43)
6. The Interview (3:52)
7. No Regrets (Chapter V) (4:42)
8. Conversations (4:45)
9. No Stranger (Chapter VIII) (7:08)
Donnerstag, Dezember 03, 2015
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peter
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Kansas - Leftoverture/1976
Mit "Leftoverture" haben Kansas 1976 ihr absolutes Meisterwerk vorgelegt, das die ganze stilistische Bandbreite der amerikanischen Formation bietet. Mit "Carry On Wayward Son" enthält die Platte einen der bekanntesten Songs der Band überhaupt, der ein wahrhaft energiegeladener Opener ist. Dieser Evergreen lebt von perfekten Gesangsharmonien und rockigem Gitarrenspiel. Trotz seiner mainstreamigen Ausrichtung offenbart auch das eingängige Repertoire von Kansas ausgefeilte Arrangements mit Tiefgang. Steve Walsh präsentiert sich hier gesanglich absolut auf dem Höhepunkt und variiert hervorragend zwischen kraftvollen sowie gefühlvollen Gesangseinlagen. Außerdem zeichnete er sich neben dem unbestrittenen Kansas-Mastermind Kerry Livgren für das variantenreiche Keyboardspiel verantwortlich. Gerade seine einzigartige Bedienung der Hammondorgel ist eine der ganz großen Stärken von "Leftoverture".
"The Wall" präsentiert nach dem rockigen Beginn eine verträumte und besinnliche Seite der Band. Robby Steinhardts romantisches Gegenspiel verleiht diesem Titel eine eigene Note und Steve Walsh veredelt das Ganze mit seinem schmachtenden Gesang. Mit diesem ganzen Pathos und Bombast ist "The Wall" einer der wirklich ganz großen Songs der Band aus dem mittleren Westen der USA. Einfach traumhaft schön!
"What´s On My Mind" ist dann wieder ein energiegeladener Song, der sehr eindrucksvoll die Stärke der Band unterstreicht, traumwandlerisch zwischen hardrockigen Ausflügen und tiefsinnigem Bombast zu variieren. Mit Progressive Rock im herkömmlichen Sinne hat dies natürlich in diesen Fällen kaum etwas zu tun. Oftmals wird aber auch der Fehler gemacht, Kansas nach den Kriterien des klassischen 70er Jahre Progs zu bewerten. Zwangsweise kommen hier die rockigen und mainstreamigen Songs der Band nicht immer so gut davon. Es steht aber außer Frage, dass es kaum eine andere Band gab, die in ihren pompösen Sound solch eine perfekte Mixtur aus herkömmlichen Rockelementen und progressiven Anleihen verarbeitet hat.
"Miracles Out Of Nowhere" bewegt sich dann in eine symphonischere Richtung und glänzt erstmals mit weit ausufernden Arrangements. Hier wird der Bombastfaktor nach oben geschraubt. Gleiches gilt auch für den Titel "Cheyenne Anthem", wobei hier das Auftreten eines Kinderchores je nach persönlicher Auffassung auch als leicht kitschig empfunden werden kann. Auch kompakter gehaltene Stücke wie "Opus Insert" und "Questions Of My Childhood" sind wahre Perlen, welche die Ausnahmestellung von Kansas im Rockzirkus unterstreichen.
Als absoluter Höhepunkt schließt dann "Magnum Opus" das Album ab und hier wird nochmals gewaltig an der "Bombast-Schraube" gedreht. Selten agierten Kansas derart komplex und energiegeladen. Nach einer gefühlvollen, kurzen Gesangseinlage bietet dieser Song geniale Instrumentalpassagen, in denen sich Gitarren, Geige und Keyboards ungemein effektvoll duellieren.
Auch wenn man mit der Bezeichnung "Meisterwerk" sparsam umgehen sollte, so trifft dies auf "Leftoverture" ohne jegliche Einschränkungen zu. Keine andere US-Band hat es im Lauf ihrer Karriere verstanden, die britische Tradition des Progressive Rocks derart perfekt in den typisch amerikanischen Rocksound einfließen zu lassen. So stehen komplexe und symphonischen Strukturen im perfekten Einklang mit dem erdigen Rockfundament.
1. Carry On Wayward Son 5.22
2. The Wall 4.47
3. What´s On My Mind 3.27
4. Miracles Out Of Nowhere 6.25
5. Opus Insert 4.25
6. Questions Of My Childhood 6.36
7. Cheyenne Anthem 6.52
8. Magnum Opus 8.24
Gesamtlaufzeit 46:18
Wertung:******(6)
Kansas
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Mit "Leftoverture" haben Kansas 1976 ihr absolutes Meisterwerk vorgelegt, das die ganze stilistische Bandbreite der amerikanischen Formation bietet. Mit "Carry On Wayward Son" enthält die Platte einen der bekanntesten Songs der Band überhaupt, der ein wahrhaft energiegeladener Opener ist. Dieser Evergreen lebt von perfekten Gesangsharmonien und rockigem Gitarrenspiel. Trotz seiner mainstreamigen Ausrichtung offenbart auch das eingängige Repertoire von Kansas ausgefeilte Arrangements mit Tiefgang. Steve Walsh präsentiert sich hier gesanglich absolut auf dem Höhepunkt und variiert hervorragend zwischen kraftvollen sowie gefühlvollen Gesangseinlagen. Außerdem zeichnete er sich neben dem unbestrittenen Kansas-Mastermind Kerry Livgren für das variantenreiche Keyboardspiel verantwortlich. Gerade seine einzigartige Bedienung der Hammondorgel ist eine der ganz großen Stärken von "Leftoverture".
"The Wall" präsentiert nach dem rockigen Beginn eine verträumte und besinnliche Seite der Band. Robby Steinhardts romantisches Gegenspiel verleiht diesem Titel eine eigene Note und Steve Walsh veredelt das Ganze mit seinem schmachtenden Gesang. Mit diesem ganzen Pathos und Bombast ist "The Wall" einer der wirklich ganz großen Songs der Band aus dem mittleren Westen der USA. Einfach traumhaft schön!
"What´s On My Mind" ist dann wieder ein energiegeladener Song, der sehr eindrucksvoll die Stärke der Band unterstreicht, traumwandlerisch zwischen hardrockigen Ausflügen und tiefsinnigem Bombast zu variieren. Mit Progressive Rock im herkömmlichen Sinne hat dies natürlich in diesen Fällen kaum etwas zu tun. Oftmals wird aber auch der Fehler gemacht, Kansas nach den Kriterien des klassischen 70er Jahre Progs zu bewerten. Zwangsweise kommen hier die rockigen und mainstreamigen Songs der Band nicht immer so gut davon. Es steht aber außer Frage, dass es kaum eine andere Band gab, die in ihren pompösen Sound solch eine perfekte Mixtur aus herkömmlichen Rockelementen und progressiven Anleihen verarbeitet hat.
"Miracles Out Of Nowhere" bewegt sich dann in eine symphonischere Richtung und glänzt erstmals mit weit ausufernden Arrangements. Hier wird der Bombastfaktor nach oben geschraubt. Gleiches gilt auch für den Titel "Cheyenne Anthem", wobei hier das Auftreten eines Kinderchores je nach persönlicher Auffassung auch als leicht kitschig empfunden werden kann. Auch kompakter gehaltene Stücke wie "Opus Insert" und "Questions Of My Childhood" sind wahre Perlen, welche die Ausnahmestellung von Kansas im Rockzirkus unterstreichen.
Als absoluter Höhepunkt schließt dann "Magnum Opus" das Album ab und hier wird nochmals gewaltig an der "Bombast-Schraube" gedreht. Selten agierten Kansas derart komplex und energiegeladen. Nach einer gefühlvollen, kurzen Gesangseinlage bietet dieser Song geniale Instrumentalpassagen, in denen sich Gitarren, Geige und Keyboards ungemein effektvoll duellieren.
Auch wenn man mit der Bezeichnung "Meisterwerk" sparsam umgehen sollte, so trifft dies auf "Leftoverture" ohne jegliche Einschränkungen zu. Keine andere US-Band hat es im Lauf ihrer Karriere verstanden, die britische Tradition des Progressive Rocks derart perfekt in den typisch amerikanischen Rocksound einfließen zu lassen. So stehen komplexe und symphonischen Strukturen im perfekten Einklang mit dem erdigen Rockfundament.
1. Carry On Wayward Son 5.22
2. The Wall 4.47
3. What´s On My Mind 3.27
4. Miracles Out Of Nowhere 6.25
5. Opus Insert 4.25
6. Questions Of My Childhood 6.36
7. Cheyenne Anthem 6.52
8. Magnum Opus 8.24
Gesamtlaufzeit 46:18
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Dienstag, November 17, 2015
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Gary Moore - Back on the Streets is an album by Irish guitarist Gary Moore, released in 1979. It's his first album as a solo artist, because he recorded the Grinding Stone album as The Gary Moore Band. Thin Lizzy bassist/vocalist Phil Lynott and drummer Brian Downey appear on 4 songs of the album, including UK Top 10 single "Parisienne Walkways".
Back On The Streets does display some weak spots, of course. Gary recorded it rather hurriedly, at about the very same time that he was serving his brief stint in Thin Lizzy and helped Phil Lynott record Black Rose; in return, Phil agreed to help Gary on his own solo record and even contributed some songs, some lead vocals and some bass playing.
'Parisienne Walkways', and there's also 'Song For Donna', which, while slightly less generic and featuring some breathtaking arpeggios on the verses, essentially sounds like a very skimpy parody on classic period Stevie Wonder. Except it forgets to add anything vaguely resembling a hook, and the vocals are downright pathetic. One might also question the validity of Gary and Phil's "slow" re-recording of the Thin Lizzy classic 'Don't Believe A Word' - the bassline, borrowed from 'Born Under A Bad Sign', definitely rules, but the fast, bleeding original was so much better and so much more grippin' that it's even hard to begin to compare. Once you distance yourself from the original, though, the revamped version is hardly bad at all, particularly in the 'duetting' department. And they do push up the tempo eventually, so the coda at least does remind you of the power this song once had.
But, of course, it's the fast numbers that make the record. In fact, it's almost amazing when I take one more look at the overall quality of the album - how these lame shits-of-taste peacefully coinhabit the environment of such otherwise accomplished and venerable hard rock compositions. Because the other two songs on the record are ferocious rockers, true Gary Moore classics - the title track just kicks all kinds of ass all over the place. Mayhaps it doesn't have a particularly memorable/unique riff, but it's all compensated by the energy; in fact, that's the main trick here, as even the lesser tunes are often salvaged by Gary simply jumping out of himself to prove his talents and worth. 'Back On The Streets' milks the 'rebel vibe' for all its worth, runs along at a frenetic pace, and from the very start establishes Mr Moore as one of the most amazing shredders in the business (not to mention one of the first ones). Funny that there's nothing even remotely close to that technique on his only Thin Lizzy album, Black Rose - maybe Lynott did not want Gary to exploit his full potential because it would overshadow the rest of the band.
The second number is the Lynott-penned 'Fanatical Fascists', with some of Phil's most complex and ambivalent lyrics - is the song really about neo-Nazism or it's just a standard anti-capitalist rant? Lord only knows, in case he didn't forget to ask Phil about it. Cool energetic rocker with not much soloing power, but with plenty of drive and mind-boggling riffage. I'd actually like to see it recorded by Thin Lizzy in their Gorham/Robertson days, though, there's plenty of space for these two guys to practice their imagination in the song.
The rest of the record is dedicated to instrumentals most of which are in the fusion vein - reflecting Gary's past musical experiences, mainly his work with Colosseum II. This is usually called the weak link on the album, but I disagree. As much as I'm not a fusion fan and even find a lot of Jeff Beck's mid-Seventies musings pointless and boring (though not all of them), this record shows the real potential of fusion. And that potential? Why, to getcha rockin' all over, of course! It's all technically perfect, but it's also mighty powerful music - not just 'experimental' and not just 'mood-setting', but it's real cool fusion that's intelligent on one hand and rip-roaring, on the other hand. The seven-minute piece 'Flight Of The Snow Moose' (hey, subtle attack on Camel, eh?) never bores me at all, and neither do the other two. You just need to turn your amps REAL LOUD and let yourself get carried away. It helps if you're a prolific air guitar player. Plus, 'Hurricane' runs faster than a freight train, and 'What Would You Rather Bee Wasp' has got a TON of tremendous musical ideas - riffs, great synth lines, you name it. Power, speed, and memorability - if all avantgarde jazz/jazz-rock kept remembering these three pillars of quality, I'd be ready to die a happy man.
Ein Album zwischen Jazz Blues und Thin Lizzy Rock. Ich war beim ersten hören sofort begeistert. Hier zeigt Gary Moore was er drauf hat. Wieselflinke Killer Solos, Jazz/Fusion vom feinsten. Meiner Meinung ein ganz anderes Kaliber, als seine Blues Alben der 90iger Jahre. Als Anspiel Tip Parisienne Walkways, dass aber nicht typisch ist für diese Album. Einfach nur weils eine wunderschöne Ballade von Ihm und Phil Lynott ist.Milestone:******(6)
The-Lord-Of-The-Strings-World-Wide-Gary-Moore-Fanclub
• Gary Moore: guitars, vocals.
• Phil Lynott: bass guitar, double bass, acoustic guitar
• John Mole: bass guitar
• Don Airey: keyboards, organ, piano
• Brian Downey: drums, percussion
• Simon Phillips: drums, percussion
1. Back On The Streets" (Moore/Campbell)– 4:19
2. "Don't Believe A Word" (Phil Lynott) – 3:34
3. "Fanatical Fascists" (Phil Lynott) – 2:44
4. "Flight Of The Snow Moose" (instrumental) (Moore/Campbell) – 6:59
5. "Hurricane" (instrumental) (Moore/Campbell) – 4:50
6. "Song For Donna" (Moore/Campbell) – 5:22
7. "What Would You Rather Bee Or A Wasp" (instrumental) (Moore/Campbell) – 4:48
8. "Parisienne Walkways" (Phil Lynott) – 3:08 (not the Album Version)
Back On The Streets does display some weak spots, of course. Gary recorded it rather hurriedly, at about the very same time that he was serving his brief stint in Thin Lizzy and helped Phil Lynott record Black Rose; in return, Phil agreed to help Gary on his own solo record and even contributed some songs, some lead vocals and some bass playing.
'Parisienne Walkways', and there's also 'Song For Donna', which, while slightly less generic and featuring some breathtaking arpeggios on the verses, essentially sounds like a very skimpy parody on classic period Stevie Wonder. Except it forgets to add anything vaguely resembling a hook, and the vocals are downright pathetic. One might also question the validity of Gary and Phil's "slow" re-recording of the Thin Lizzy classic 'Don't Believe A Word' - the bassline, borrowed from 'Born Under A Bad Sign', definitely rules, but the fast, bleeding original was so much better and so much more grippin' that it's even hard to begin to compare. Once you distance yourself from the original, though, the revamped version is hardly bad at all, particularly in the 'duetting' department. And they do push up the tempo eventually, so the coda at least does remind you of the power this song once had.
But, of course, it's the fast numbers that make the record. In fact, it's almost amazing when I take one more look at the overall quality of the album - how these lame shits-of-taste peacefully coinhabit the environment of such otherwise accomplished and venerable hard rock compositions. Because the other two songs on the record are ferocious rockers, true Gary Moore classics - the title track just kicks all kinds of ass all over the place. Mayhaps it doesn't have a particularly memorable/unique riff, but it's all compensated by the energy; in fact, that's the main trick here, as even the lesser tunes are often salvaged by Gary simply jumping out of himself to prove his talents and worth. 'Back On The Streets' milks the 'rebel vibe' for all its worth, runs along at a frenetic pace, and from the very start establishes Mr Moore as one of the most amazing shredders in the business (not to mention one of the first ones). Funny that there's nothing even remotely close to that technique on his only Thin Lizzy album, Black Rose - maybe Lynott did not want Gary to exploit his full potential because it would overshadow the rest of the band.
The second number is the Lynott-penned 'Fanatical Fascists', with some of Phil's most complex and ambivalent lyrics - is the song really about neo-Nazism or it's just a standard anti-capitalist rant? Lord only knows, in case he didn't forget to ask Phil about it. Cool energetic rocker with not much soloing power, but with plenty of drive and mind-boggling riffage. I'd actually like to see it recorded by Thin Lizzy in their Gorham/Robertson days, though, there's plenty of space for these two guys to practice their imagination in the song.
The rest of the record is dedicated to instrumentals most of which are in the fusion vein - reflecting Gary's past musical experiences, mainly his work with Colosseum II. This is usually called the weak link on the album, but I disagree. As much as I'm not a fusion fan and even find a lot of Jeff Beck's mid-Seventies musings pointless and boring (though not all of them), this record shows the real potential of fusion. And that potential? Why, to getcha rockin' all over, of course! It's all technically perfect, but it's also mighty powerful music - not just 'experimental' and not just 'mood-setting', but it's real cool fusion that's intelligent on one hand and rip-roaring, on the other hand. The seven-minute piece 'Flight Of The Snow Moose' (hey, subtle attack on Camel, eh?) never bores me at all, and neither do the other two. You just need to turn your amps REAL LOUD and let yourself get carried away. It helps if you're a prolific air guitar player. Plus, 'Hurricane' runs faster than a freight train, and 'What Would You Rather Bee Wasp' has got a TON of tremendous musical ideas - riffs, great synth lines, you name it. Power, speed, and memorability - if all avantgarde jazz/jazz-rock kept remembering these three pillars of quality, I'd be ready to die a happy man.
Ein Album zwischen Jazz Blues und Thin Lizzy Rock. Ich war beim ersten hören sofort begeistert. Hier zeigt Gary Moore was er drauf hat. Wieselflinke Killer Solos, Jazz/Fusion vom feinsten. Meiner Meinung ein ganz anderes Kaliber, als seine Blues Alben der 90iger Jahre. Als Anspiel Tip Parisienne Walkways, dass aber nicht typisch ist für diese Album. Einfach nur weils eine wunderschöne Ballade von Ihm und Phil Lynott ist.Milestone:******(6)
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• Gary Moore: guitars, vocals.
• Phil Lynott: bass guitar, double bass, acoustic guitar
• John Mole: bass guitar
• Don Airey: keyboards, organ, piano
• Brian Downey: drums, percussion
• Simon Phillips: drums, percussion
1. Back On The Streets" (Moore/Campbell)– 4:19
2. "Don't Believe A Word" (Phil Lynott) – 3:34
3. "Fanatical Fascists" (Phil Lynott) – 2:44
4. "Flight Of The Snow Moose" (instrumental) (Moore/Campbell) – 6:59
5. "Hurricane" (instrumental) (Moore/Campbell) – 4:50
6. "Song For Donna" (Moore/Campbell) – 5:22
7. "What Would You Rather Bee Or A Wasp" (instrumental) (Moore/Campbell) – 4:48
8. "Parisienne Walkways" (Phil Lynott) – 3:08 (not the Album Version)
Dienstag, November 03, 2015
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Rick Springfield - Living in Oz(1983)
"Heart in my mouth, pulse in my head, mercury rising into the red, the smell of the skin can light up all the fires in me," is the first line in the extended version of "Affair of the Heart." This guitar-driven song previews what to expect throughout the entire album. "Living In Oz," the third Springfield installment of the 1980s is a thoughtful, intelligently written, guitar-driven ensemble which demands the respect that Mr. Springfield had been searching for previously. The dancebeat "Human Touch" is funky, but touches on loneliness: "I'm so scared and isolated in the modern world." "Living In Oz," catches the listener with the hard-edge shrilling guitar introduction, and keeps the listener with its emotional lyrics which border on cynnicism:
1 Human Touch 5:07
2 Alyson 3:48
3 Affair of the Heart 4:33
4 Living in Oz 3:48
5 Me & Johnny 4:25
6 Motel Eyes 3:13
7 Tiger by the Tail 3:28
8 Souls 4:18
9 I Can't Stop Hurting You 3:42
"Everybody's got to fight their demons, and you know I had to fight mine too; it took alot outta me, it took a lot outta you to be living in oz." This song wreaks of emotion both in lyrics and in the strength of the guitar. Every track is worth a listen. "Souls" is a guitar-powered ballad. "Motel Eyes" is hard-core lyrics, hard-core guitar.The final piece on the album "Like Father, Like Son," is a classical tribute to Rick's lost father. The album is at the top of my list of Best Rick Albums. Check this album out. It is awesome.
Wertung:******(6)
Rick Springfield Facebook
Alan Pasqua -Keyboards
Tim Pierce - Guitar
Mike Baird - Drums
Dennis Belfield - Bass,
Rick Springfield - Vocals,Guitar,
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"Heart in my mouth, pulse in my head, mercury rising into the red, the smell of the skin can light up all the fires in me," is the first line in the extended version of "Affair of the Heart." This guitar-driven song previews what to expect throughout the entire album. "Living In Oz," the third Springfield installment of the 1980s is a thoughtful, intelligently written, guitar-driven ensemble which demands the respect that Mr. Springfield had been searching for previously. The dancebeat "Human Touch" is funky, but touches on loneliness: "I'm so scared and isolated in the modern world." "Living In Oz," catches the listener with the hard-edge shrilling guitar introduction, and keeps the listener with its emotional lyrics which border on cynnicism:
1 Human Touch 5:07
2 Alyson 3:48
3 Affair of the Heart 4:33
4 Living in Oz 3:48
5 Me & Johnny 4:25
6 Motel Eyes 3:13
7 Tiger by the Tail 3:28
8 Souls 4:18
9 I Can't Stop Hurting You 3:42
"Everybody's got to fight their demons, and you know I had to fight mine too; it took alot outta me, it took a lot outta you to be living in oz." This song wreaks of emotion both in lyrics and in the strength of the guitar. Every track is worth a listen. "Souls" is a guitar-powered ballad. "Motel Eyes" is hard-core lyrics, hard-core guitar.The final piece on the album "Like Father, Like Son," is a classical tribute to Rick's lost father. The album is at the top of my list of Best Rick Albums. Check this album out. It is awesome.
Wertung:******(6)
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Alan Pasqua -Keyboards
Tim Pierce - Guitar
Mike Baird - Drums
Dennis Belfield - Bass,
Rick Springfield - Vocals,Guitar,
Mittwoch, Oktober 28, 2015
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peter
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Magnum - Storyteller`s Night.As much as I love Magnum's 1983 album The Eleventh Hour, their 1985 follow up On a Storyteller's Night is even better. It is, in fact, their strongest overall album and the one release that best represents what the Magnum sound is all about. That sound, which is typically described as "pomp rock" has elements of Deep Purple and Rainbow to Uriah Heep and Genesis, as well as arena rock bands like Styx, Boston, and REO Speedwagon. Magnum's music is dramatic and bombastic, and highly melodic as well.On a Storyteller's Night is not only a perfect example of Magnum's sound, it's also an example of what was possible in an era when the lines between rock, metal, and AOR weren't as defined as they are today. The album is heavy to the point of metallic at times, shifting abruptly to melancholy ballads and then to a keyboard-driven arena rock anthem and back again.
I'd recommend this album to just about anyone who enjoys classic rock. Magnum is a tragically overlooked band, and once you hear them, you're hooked. On a Storyteller's Night is a great album to start with, as it really represents what Magnum was all about. There really isn't a weak moment on the entire album, but songs like Les Morts Dansant, All England's Eyes, the title track and especially Just Like an Arrow are among the band's absolute best material.
Wertung:******(6)
Track Listing
1. How Far Jerusalem
2. Just Like An Arrow
3. On A Storyteller's Night
4. Before First Light
5. Les Mortes Dansant
6. Endless Love
7. Two Hearts
8. Steal Your Heart
9. All England's Eyes
10. The Last Dance
Polydor 1985
- Bob Catley/ vocals
- Tony Clarkin / guitars, vocals
- Jim Simpson / drums
- Mark Stanway / keyboards
- Wally Lowe / bass, vocals
- Mo Birch / backing vocals on 'Les Morts Dansant'
Labels:
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I'd recommend this album to just about anyone who enjoys classic rock. Magnum is a tragically overlooked band, and once you hear them, you're hooked. On a Storyteller's Night is a great album to start with, as it really represents what Magnum was all about. There really isn't a weak moment on the entire album, but songs like Les Morts Dansant, All England's Eyes, the title track and especially Just Like an Arrow are among the band's absolute best material.
Wertung:******(6)
Track Listing
1. How Far Jerusalem
2. Just Like An Arrow
3. On A Storyteller's Night
4. Before First Light
5. Les Mortes Dansant
6. Endless Love
7. Two Hearts
8. Steal Your Heart
9. All England's Eyes
10. The Last Dance
Polydor 1985
- Bob Catley/ vocals
- Tony Clarkin / guitars, vocals
- Jim Simpson / drums
- Mark Stanway / keyboards
- Wally Lowe / bass, vocals
- Mo Birch / backing vocals on 'Les Morts Dansant'
Mittwoch, Oktober 21, 2015
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peter
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Mr.Big - Lean into it war das erfolgreichste Album von Mr.Big und war ein Millionen-Seller auf der ganzen Welt. War früher die Stimme von Eric Martin zu schmalzig, gefällt er hier ausgesprochen gut, mit seinem leicht angerauten Soul-Organ. Noch besonders hervorheben kann man hier die 2te Single "Green tinted sixties Mind" (60ties Vibes und Hippie-Feeling) und das fetzige "Daddy, Brother, Lover, Little Boy" welche zu den Faves auf "Lean into it" gehören.
Der Opener "Daddy, Brother.." wird auch als "Electric Drill Song" angeführt, was auf die Bohrmaschine zurück zu führen ist. Damit spielte Paul Gilbert auf seiner Gitarre. Besonders Live kam das Werkzeug beim Solo immer zum Einsatz. Die Japan-Fassung des Albums enthält noch den guten Extra-Song "Love makes you strong". Ein rundum starkes Album, welches den riesigen Erfolg rechtfertigt.
Wertung:*****(6)
Gesang: Eric Martin
Gitarre: Paul Gilbert
Bass: Billy Sheehan
Schlagzeug: Pat Torpey
1. Daddy, Brother, Lover, Little Boy
2. Alive and Kickin´
3. Green-Tinted Sixties Mind
4. CDFF-Lucky this time
5. Voodoo Kiss
6. Never say Never
7. Just take my heart
8. My kinda Women
9. A little too Loose
10. Road to ruin
11. To be with you
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Der Opener "Daddy, Brother.." wird auch als "Electric Drill Song" angeführt, was auf die Bohrmaschine zurück zu führen ist. Damit spielte Paul Gilbert auf seiner Gitarre. Besonders Live kam das Werkzeug beim Solo immer zum Einsatz. Die Japan-Fassung des Albums enthält noch den guten Extra-Song "Love makes you strong". Ein rundum starkes Album, welches den riesigen Erfolg rechtfertigt.
Wertung:*****(6)
Gesang: Eric Martin
Gitarre: Paul Gilbert
Bass: Billy Sheehan
Schlagzeug: Pat Torpey
1. Daddy, Brother, Lover, Little Boy
2. Alive and Kickin´
3. Green-Tinted Sixties Mind
4. CDFF-Lucky this time
5. Voodoo Kiss
6. Never say Never
7. Just take my heart
8. My kinda Women
9. A little too Loose
10. Road to ruin
11. To be with you
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Samstag, Oktober 10, 2015
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peter
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Freitag, Oktober 02, 2015
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peter
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Somewhere To Elsewhere, Kansas' thirteenth studio album, originated when the material the bands former guitarist and keyboardist Kerry Livgren was working on for a solo album began to remind him of the classic Kansas sound. Livgren, as a result, got in touch with drummer Phil Ehart and recommended that he listen to the material in question in addition to suggesting that perhaps they could record in the future as well. Ehart and guitarist Rich Williams proceeded to visit Livgren at his studio in Topeka and agreed that the new songs did in fact bring to mind Kansas. Subsequently, all six original members of Kansas worked together for the first time since the bands 1980 release Audio-Visions. Returning to the fold are Livgren, Ehart and Williams joining bassist Dave Hope, violinist/vocalist Robby Steinhardt and lead vocalist Steve Walsh. Billy Greer, who has been with the band for fifteen years via Walsh's post-Kansas group streets, helps out on bass and lead vocals.
What we have in Somewhere To Elsewhere is an inspired work of progressive rock in which Kansas returns to its classic sound of the 70's, the album attaining a level of excellence found on the bands most noteworthy efforts such as Leftoverture and Point Of Know Return. Walsh's raspy classic rock flavored voice still sounds as strong and robust as ever. The precise drumming of Ehart combines with the steady bass lines of Hope and Greer to form a solid rhythm section. Livgren remains at the top of his game on keyboards and forms an underrated guitar team with Williams. Steinhardt continues to effectively accentuate the bands sound on violin in addition to helping out in the lead vocal department.
With immaculate and big budget-like production values, Somewhere To Elsewhere literally breathes life in allowing each member of the band to rise above the instrumentation.
After "Icarus II" gets underway in classic Kansas style to a combination of piano and acoustic guitar backed by Steinhardt's violin, it briefly picks up in pace only to slow to a piano for its first verse. The rhythm guitar taking over at the start of the second leads the way to a strong melodic flavored chorus before moving to the front of the mix to help drive an instrumental passage carried by a blistering guitar solo.
The crisp rhythm guitar at the start of "When The World Was Young" takes a backseat in the mix as it moves forward in an acoustic laced manner, a combination of piano and vocal harmonies underscoring the song as it gains momentum for a catchy hook filled chorus. The lead guitar and violin interplay taking place during a minute long instrumental passage is nothing less than textbook Kansas. "When The World Was Young" talks about how the choices we make when we're young have a lasting impact on our lives
Steinhardt's gritty lead vocal style perfectly suits the funky blues based hard rocker "Grand Fun Alley". Subsequent to a laid back and bluesy guitar line buttressing the song during its verse, an edgy rhythm guitar kicks in and brings out the best in a stately chorus reinforced by just the right amount of vocal harmonies. A keyboard solo opens an instrumental passage highlighting several seconds of blues based lead guitar work underscored by a punchy bass line.
The beautiful keyboard based ballad "The Coming Dawn (Thanatopsis)" gives Walsh the opportunity to shine with his abundant classic rock flavored voice. Subsequent to a piano slowly propelling the song through its first verse and chorus, an acoustic guitar enters the mix and leads the way to its second chorus in a sweeping and majestic flavored fashion. Steinhardt's violin perfectly blends with the acoustic guitar throughout a nice extended instrumental passage. Livgren's words convey great depth and meaning:
Introduced to a combination of piano and lead guitar, the epic length (8:54) "Myriad" picks up in pace when the rhythm section enters the mix and helps carry the song through its first two minutes. Once "Myriad" slows to a piano upon reaching its first verse, the rhythm guitar steps forward at the start of second and takes it to a chorus projecting an expansive and upbeat feel. An eclectic mix of keyboards and organ opens a three minute instrumental passage allowing the band to display its first rate musicianship.
Greer takes over on lead vocals on the stylish "Look At The Time". The combination of piano and keyboards at the beginning of "Look At The Time" transitions to a crisp sounding rhythm guitar, a touch of vocal harmonies underlining the song during its first verse and the brief but smooth sounding chorus that follows. An organ enters the mix at the start of an instrumental passage carried by a portentous mix of orchestration and keyboards.
"Disappearing Skin Tight Blues" gives Steinhardt the opportunity to display his abilities in the areas of both lead vocals and violin. Opening to a combination of violin and piano, the song abruptly picks up in pace when a blues flavored rhythm guitar enters the mix in time to carry its first verse. Slowly gaining momentum, "Disappearing Skin Tight Blues" advances to a moving sing-along chorus driven by upbeat vocal harmonies. A minute long instrumental passage blends a mix of orchestration and keyboards with a bit of lead guitar.
The grand piano commencing the awesome "Distant Vision" is soon joined by the violin, a blend of organ and rhythm and acoustic guitar conveying the song over its first two minutes as it picks up in pace. A crunchy rhythm guitar proceeds to take "Distant Vision" through its first verse until it peaks for a chorus immaculately punctuated by an acoustic guitar. Following an extensive instrumental passage driven by a near perfect mix of rhythm guitar, piano and keyboards, the pace slows to an acoustic guitar as Steinhardt great lead vocals.
Icarus II
When The World Was Young
Grand Fun Alley
The Coming Dawn
Myriad
Look At The Time
Disappearing Skin Tight Blues
Distant Vision
Byzantium
Not Man Big
Ominous medieval style vocal harmonies underscore the sublime "Byzantium" from the start, an acoustic guitar holding sway over the songs first two verses before it picks up in pace for a touching chorus bolstered by an exquisite blend of acoustic guitar and orchestration. The medieval vocal harmonies return to carry "Byzantium" over its last thirty seconds. Beautiful song.
The upbeat hard rocker "Not Man Big" slowly fades in until a swiftly moving rhythm guitar quickly takes it to a hard hitting chorus bolstered by heavy gang style background vocals. After several seconds of spicy lead guitar gives way to a tastefully done keyboard solo, a hard rocking rhythm guitar closes out an exciting two minute instrumental passage. I like how the song ends as the gang style backing vocals return and are carried over a blend of clapping hands, piano, organ and a bit of lead guitar.
Somewhere To Elsewhere proves a awesome reunion album giving prominence to Kansas' still vibrant progressive rock sound, a top notch production job and Livgren's inspired songwriting. As a result, ..a milestone and rank it among the top progressive rock releases of 2000.
Wertung:******(6)
Musicians:
Steve Walsh – Lead Vocals
Richard Williams - Guitars
Kerry Livgren – Keyboards & Guitars
Robby Steinhardt – Violins, Violas & Lead Vocals
Dave Hope – Bass
Billy Greer – Bass Guitar & Lead Vocals
Phil Ehart - Drums
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Kansas,
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What we have in Somewhere To Elsewhere is an inspired work of progressive rock in which Kansas returns to its classic sound of the 70's, the album attaining a level of excellence found on the bands most noteworthy efforts such as Leftoverture and Point Of Know Return. Walsh's raspy classic rock flavored voice still sounds as strong and robust as ever. The precise drumming of Ehart combines with the steady bass lines of Hope and Greer to form a solid rhythm section. Livgren remains at the top of his game on keyboards and forms an underrated guitar team with Williams. Steinhardt continues to effectively accentuate the bands sound on violin in addition to helping out in the lead vocal department.
With immaculate and big budget-like production values, Somewhere To Elsewhere literally breathes life in allowing each member of the band to rise above the instrumentation.
After "Icarus II" gets underway in classic Kansas style to a combination of piano and acoustic guitar backed by Steinhardt's violin, it briefly picks up in pace only to slow to a piano for its first verse. The rhythm guitar taking over at the start of the second leads the way to a strong melodic flavored chorus before moving to the front of the mix to help drive an instrumental passage carried by a blistering guitar solo.
The crisp rhythm guitar at the start of "When The World Was Young" takes a backseat in the mix as it moves forward in an acoustic laced manner, a combination of piano and vocal harmonies underscoring the song as it gains momentum for a catchy hook filled chorus. The lead guitar and violin interplay taking place during a minute long instrumental passage is nothing less than textbook Kansas. "When The World Was Young" talks about how the choices we make when we're young have a lasting impact on our lives
Steinhardt's gritty lead vocal style perfectly suits the funky blues based hard rocker "Grand Fun Alley". Subsequent to a laid back and bluesy guitar line buttressing the song during its verse, an edgy rhythm guitar kicks in and brings out the best in a stately chorus reinforced by just the right amount of vocal harmonies. A keyboard solo opens an instrumental passage highlighting several seconds of blues based lead guitar work underscored by a punchy bass line.
The beautiful keyboard based ballad "The Coming Dawn (Thanatopsis)" gives Walsh the opportunity to shine with his abundant classic rock flavored voice. Subsequent to a piano slowly propelling the song through its first verse and chorus, an acoustic guitar enters the mix and leads the way to its second chorus in a sweeping and majestic flavored fashion. Steinhardt's violin perfectly blends with the acoustic guitar throughout a nice extended instrumental passage. Livgren's words convey great depth and meaning:
Introduced to a combination of piano and lead guitar, the epic length (8:54) "Myriad" picks up in pace when the rhythm section enters the mix and helps carry the song through its first two minutes. Once "Myriad" slows to a piano upon reaching its first verse, the rhythm guitar steps forward at the start of second and takes it to a chorus projecting an expansive and upbeat feel. An eclectic mix of keyboards and organ opens a three minute instrumental passage allowing the band to display its first rate musicianship.
Greer takes over on lead vocals on the stylish "Look At The Time". The combination of piano and keyboards at the beginning of "Look At The Time" transitions to a crisp sounding rhythm guitar, a touch of vocal harmonies underlining the song during its first verse and the brief but smooth sounding chorus that follows. An organ enters the mix at the start of an instrumental passage carried by a portentous mix of orchestration and keyboards.
"Disappearing Skin Tight Blues" gives Steinhardt the opportunity to display his abilities in the areas of both lead vocals and violin. Opening to a combination of violin and piano, the song abruptly picks up in pace when a blues flavored rhythm guitar enters the mix in time to carry its first verse. Slowly gaining momentum, "Disappearing Skin Tight Blues" advances to a moving sing-along chorus driven by upbeat vocal harmonies. A minute long instrumental passage blends a mix of orchestration and keyboards with a bit of lead guitar.
The grand piano commencing the awesome "Distant Vision" is soon joined by the violin, a blend of organ and rhythm and acoustic guitar conveying the song over its first two minutes as it picks up in pace. A crunchy rhythm guitar proceeds to take "Distant Vision" through its first verse until it peaks for a chorus immaculately punctuated by an acoustic guitar. Following an extensive instrumental passage driven by a near perfect mix of rhythm guitar, piano and keyboards, the pace slows to an acoustic guitar as Steinhardt great lead vocals.
Icarus II
When The World Was Young
Grand Fun Alley
The Coming Dawn
Myriad
Look At The Time
Disappearing Skin Tight Blues
Distant Vision
Byzantium
Not Man Big
Ominous medieval style vocal harmonies underscore the sublime "Byzantium" from the start, an acoustic guitar holding sway over the songs first two verses before it picks up in pace for a touching chorus bolstered by an exquisite blend of acoustic guitar and orchestration. The medieval vocal harmonies return to carry "Byzantium" over its last thirty seconds. Beautiful song.
The upbeat hard rocker "Not Man Big" slowly fades in until a swiftly moving rhythm guitar quickly takes it to a hard hitting chorus bolstered by heavy gang style background vocals. After several seconds of spicy lead guitar gives way to a tastefully done keyboard solo, a hard rocking rhythm guitar closes out an exciting two minute instrumental passage. I like how the song ends as the gang style backing vocals return and are carried over a blend of clapping hands, piano, organ and a bit of lead guitar.
Somewhere To Elsewhere proves a awesome reunion album giving prominence to Kansas' still vibrant progressive rock sound, a top notch production job and Livgren's inspired songwriting. As a result, ..a milestone and rank it among the top progressive rock releases of 2000.
Wertung:******(6)
Musicians:
Steve Walsh – Lead Vocals
Richard Williams - Guitars
Kerry Livgren – Keyboards & Guitars
Robby Steinhardt – Violins, Violas & Lead Vocals
Dave Hope – Bass
Billy Greer – Bass Guitar & Lead Vocals
Phil Ehart - Drums
Donnerstag, September 24, 2015
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peter
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Sonntag, September 13, 2015
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peter
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Boston - First (1976).Das erste Album von Boston und gleichzeitig ihr legendärstes Werk. Mit 17 Millionen verkauften Alben wird es noch heute als erfolgreichstes Debutalbum einer Band bezeichnet. "Boston" ist klassischer amerikanischer Rock-Sound, der sich streckenweise an den Rock-n-Roll anlehnt und neben "Long time" und "Peace of mind", mit "More than a feeling" wohl den Klassiker der Band schlechthin und einen der besten Songs der Rock-Geschichte enthält. Tom Scholz und Co erschufen einen Sound, der von Freiheit, Unabhängigkeit und Aufbruch handelt und klassische Bilder der weiten Lande Amerikas vor das geistige Auge ruft. Das Gitarrenspiel eines Tom Scholz ist absolut hörenswert und gleichzeitig - neben dem Gesang von Brad Delp - das Markenzeichen der Band. Jeder der Melodic Rock mag, sollte dieses Album haben.
Milestones:******(6)
1. More Than A Feeling 4:47
2. Peace Of Mind 5:03
3. Foreplay/Long Time 7:47
4. Rock & Roll Band 3:00
5. Smokin' 4:21
6. Hitch A Ride 4:11
7. Something About You 3:47
8. Let Me Take You Home Tonight
Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard - Tom Scholz
Gesang, Gitarre - Brad Delp (RIP 2007)
Schlagzeug - Jim Masdea
Gitarre - Barry Goudreau
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1. More Than A Feeling 4:47
2. Peace Of Mind 5:03
3. Foreplay/Long Time 7:47
4. Rock & Roll Band 3:00
5. Smokin' 4:21
6. Hitch A Ride 4:11
7. Something About You 3:47
8. Let Me Take You Home Tonight
Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard - Tom Scholz
Gesang, Gitarre - Brad Delp (RIP 2007)
Schlagzeug - Jim Masdea
Gitarre - Barry Goudreau
Freitag, September 11, 2015
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peter
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Kansas signing with Inside Out Music !!
Dienstag, September 01, 2015
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peter
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New Album from Kansas and signing Contract with The Prog Label
Nach 15 Jahren erstes Album der Band. Und die Hammond B 3 ist zurück !!!
Kansas Keyboarder David Manion brings back the Hammond Kansas at Facebook Kansas Homepage Insideout Music Homepage |
Freitag, August 07, 2015
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peter
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Burntfield - Cold Heat juxtaposes 4 diverse songs that comprise all of Burntfield’s core qualities: 3 vocalists, 2 guitars, strong melodies and multi-part vocal harmonies with an organic approach.
Cold Heat is all about contrasts; the diverse musical content provides a solid platform, upon which temperatures, colours and moods get mixed. A blend of hefty grooves, deep atmospheres, dynamic progressions and eclectic arrangements stems from the band members’ broad musical spectrum.
Cold Heat was recorded and mixed by the trusted collaborator Eero Kaukomies at Sonic Pump Studios and Content Union Studios, Helsinki. Yet again Arttu Vauhkonen, the keyboard maestro of the melodic metal stars Arion, makes a special guest appearance, cooking juicy keyboard sounds to the mixture. The killing cover art was created by Petri Lampela.
Burntfield started in late 2012. Organic Waves, Burntfield’s first EP was released in November 2013, and in September 2014, the band released an online single Let It Die Away. Towards the end of the year, guitarist-singer Ville Repo decided to step aside from Burntfield, and played his last show with the band in December 2014. A new member was found without delay when guitarist-singer Valtteri Seppänen joined Burntfield, while the story carries on…
Juho Myllylä | Guitars, vocals
Valtteri Seppänen | Guitars, vocals
Tero Heinonen | Bass, vocals
Riku Vääriskoski | Drums, percussion
Freitag, Juli 31, 2015
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peter
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Saga - Silent Knight (1980)
Jeder, der diesen Meilenstein progressiven Rocks nicht besitzt, ist definitiv selbst schuld! Die kanadische Ausnahmeband hat dereinst mit "Silent Knight" ihr ganz persönliches Meisterwerk geschaffen. Zu hoch gegriffen? Bestimmt nicht!Läßt man sich einmal von der Magie solcher Titeln wie "Don't be late" oder "Time to go" einfangen, entgeht man dieser ein Leben lang nicht! Zeitlose Klassiker, die bis heute in diesem Gere ihresgleichen suchen!
Wertung: ******(6)
1. Don't Be Late (Chapter Two)
2. What's It Gonna Be?
3. Time To Go
4. Compromise
5. Too Much To Lose (Chapter Seven)
6. Help Me Out
7. Someone Should
8. Careful Where You Step
- Ian Crichton / guitar
- Jim Crichton / synthesizer, bass, guitar (bass), Moog synthesizer
- Jim Gilmour / keyboards, vocals, Moog synthesizer
- Steve Negus / percussion, drums
- Michael Sadler / guitar (bass), keyboards, vocals
Jeder, der diesen Meilenstein progressiven Rocks nicht besitzt, ist definitiv selbst schuld! Die kanadische Ausnahmeband hat dereinst mit "Silent Knight" ihr ganz persönliches Meisterwerk geschaffen. Zu hoch gegriffen? Bestimmt nicht!Läßt man sich einmal von der Magie solcher Titeln wie "Don't be late" oder "Time to go" einfangen, entgeht man dieser ein Leben lang nicht! Zeitlose Klassiker, die bis heute in diesem Gere ihresgleichen suchen!
Wertung: ******(6)
1. Don't Be Late (Chapter Two)
2. What's It Gonna Be?
3. Time To Go
4. Compromise
5. Too Much To Lose (Chapter Seven)
6. Help Me Out
7. Someone Should
8. Careful Where You Step
- Ian Crichton / guitar
- Jim Crichton / synthesizer, bass, guitar (bass), Moog synthesizer
- Jim Gilmour / keyboards, vocals, Moog synthesizer
- Steve Negus / percussion, drums
- Michael Sadler / guitar (bass), keyboards, vocals
Mittwoch, Juli 15, 2015
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Ayreon
"Into the Electric Castle"
1998, Transmission Records
vocals:
Fish (Fish, ex-Marillion), Sharon den Adel (Within Temptation), Damian Wilson (Treshold), Edwin Balogh (Tamas, Omega) , Anneke van Giersbergen (The Gathering), Jay van Feggelen (Bodine), Arjen Anthony Lucassen, Edward Reekers (Kayak), Peter Daltrey (Kaleidoscope), Robert Westerholt (Within Temptation), George Oosthoek Orphanage)
Robert Valentine - piano, synth, mellotron
Clive Nolan (Arena, Pendragon) - synth
Rene Merkelbach (ex-Gorefest) - synth, harpsichord
Ton Scherpenzeel (Camel, Kayak) - synth
Roland Bakker (Vengeance) - hammond organ
Thijs van Leer (Focus) - flute
Ernö Olah (Metropole Orchestra) - violin
Taco Kooistra (Aska Ensemble) - cello
Jack Pisters (Soylent Green) - sitar
Arjen Lucassen - electric/acoustic guitars, mandoline, bass, minimoog, mellotron, keyboards
Ed Warby (Gorefest, Elegy) - drums
CD1:
Welcome to the new dimension (3:05)
Isis and Osiris (11:11)
Amazing flight (10:15)
Time beyond time (6:05)
The decision tree (6:24)
Tunnel of light (4:05)
Across the rainbow bridge (6:20)
CD2:
The garden of emotions (9:40)
Valley of the queens (2:25)
The castle hall (5:49)
Tower of hope (4:54)
Cosmic Fusion (7:27)
The Mirror Maze (6:34)
Evil Devolution (6:31)
The two gates (6:28)
Forever of the stars (2:02)
Another time, another space (5:20)
Gesamtspielzeit / total time: 107:41
Isis und Osiris: Leicht folkig angehauchte Akustikguitar im Stile der ersten Fish-Solo-Veröffentlichungen lassen Highlander, Indianerin, Ritter und Römer sich in der neuen Dimension wiederfinden. Schon hier wird klar, daß der Aufenthalt nur durch die Auseinandersetzung mit dem jeweils eigenen Ich in der Erlösung der eigenen Seele enden kann. Die Seelen zweifeln zunächst an der Umgebung, in der sie sich nun selbst wiederfinden, erkennen darin kurzzeitig die Erlösung nach dem Tod (Ritter: the gates of avalon, Ägypterin: the great hall of Isis and Osiris) bevor der Römer ("you're wrong, we're trapped in darkness among departed souls and mislaid spirits") die Situation treffend und desillusionierend beschreibt. Ein packender Track mit ruhigem bis fetzigem Progrock, der alle auftauchenden Stimmungen (Ungewißheit, Erlösungsgedanken sowie Ausweglosigkeit) treffend umsetzt.
Bluesrockig präsentiert trifft dann auch der Barbar ein und schickt sich an, blind gegen das Unbekannte, in dem er sich wähnt, loszumetzeln. Mit ewig breitem Grinsen und den Sternen vor seinen (sicherlich erweiterten) Augen besänftigt der Hippie den heroischen Barbaren ("hey dude you're so uncool ... we're on an amazing flight in space"). Der Hippie erscheint übrigens in bester John Lennon Manier (mehrstimmig verwaberte spacige Vocals) und zieht zumindest in diesem Track immer die 70er-Keyboards bzw. die Hammond Orgel nach sich. Schließlich setzt der fragende Gesang der Indianerin (hymnisch ruhig und keyboard/synthibetont) ein bevor die Flying Colours durch eine exzellente Progrock-Passage abgebildet werden, die jeden Jethro-Tull Fan und Progrocker auf Wolke 7 katapultieren muß. (Amazing flight)
Auch der sich selbst als gebildet und allwissend einschätzende Futureman - normalerweise Unterwasser-, Mond- und Neptunsiedlungen gewohnt - findet sich hilflos in einer Welt zwischen Raum und Zeit wieder. (Ruhiger Progrocksong irgendwo zwischen Parsons, Simon & Garfunkel und Neoprog).
Am Decision tree meldet sich die Stimme (the voice, übrigens gesprochen von Peter Daltrey) wieder: "Nur sieben von Euch können ab hier die Suche fortsetzen ... entscheidet Euch". Es kommt in einem dramatischen Progrock/Progmetal-Brecher zum Gegengesang von Barbar ("I won't be the one to die here - I was born to go down fighting") und Highlander. Im Refrain stellen alle Charaktere ihre Einheit her ("We're alive, we'll survive) - lediglich der Highlander scheint zu resignieren ("I'm nobody's slave").
Vor dem Tunnel of light offenbart der Highlander angesichts des hoffnungsvollen Gesang von Ritter, Römer, Indianerin, Futureman und Ägypterin, daß er Zeit seines Lebens sich immer nur in Dunkelheit und Abgeschiedenheit versteckte und wohlfühlte. Ein Leben in Licht und Hoffnung widerstrebt seinem Leben ... die Seele des Highlanders stirbt. Ein hymnenhafter, von Akustikgitarre bestimmter Track mit einem elegisch hoffnungsvollen Refrain (der vor allem von Anneke's Stimme getragen wird).
Die sieben verbleibenden Charaktere kommen zur aus Tränen gespannten Rainbow Bridge, ... wird sie die Suchenden tragen ? Ritter und Römer wähnen Ihre Träume auf der anderen Seite des Regenbogens und treiben die Anderen zur Überquerung an. Ein straighter Melodic Heavyrock-Song mit Klasse !
Die nächste Hürde: The garden of emotions. Mit wabernder und distanzierter Stimme (und Guitar) stellt der Hippie fest, wie er in seiner "world of fantasy" von den auf ihn einprasselnden emotionalen Eindrücken sicher abgeschirmt ist. Dagegen wirkt der klare, zu ihrem Gott Amon Ra aufschauende Gesang der Ägypterin nahezu elysisch. Die nachdenkliche Sanftmut des Tracks weicht mit einem Mal, als Voices in the Sky die Suchenden bedrohen. Römer und Barbar stellen sich kriegerisch beschützerisch vor die Begleiter und trotzen der Gefahr. Hämmernder Progmetal mit progrockigen Keyboards, vor allem während des wundervollen Refrains der Indianerin ("voices in the sky shall cause the soul to die"). Letztes Drittel des Tracks: Während der Futureman sich im Herzen einer kalten computergesteuerten Maschine wähnt, fühlt der Indian "fury and fear, destiny's near, spirits appear, the legend is here". Progpowermetal der Extraklasse.
Im Tal der Königinnen (Valley of the queens) fühlt die Ägypterin ihren Willen gebrochen, ihre Suche beendet, ihren Namen in den Stein der Tempelmauern der Osiris eingeschlagen. Akustikguitarre, Spinett, Querflöte, Cello und Anneke's traurig-schöner Gesang, wie wir ihn z.B. auf Mandylion zu lieben gelernt haben schildern den resignativen und erfüllten Tod ihrer Seele.
Im Electric Castle angekommen, sehen sich Barbar und Ritter dort den Seelen jener Menschen ausgesetzt, die sie einst niedermetzelten bzw. töteten ("shades of the dead are sliding on the wall, demons dance in the castle hall"). Einer der packendsten und spookigsten Songs des Albums ... umschlingend gespenstisch, grungig hart sowie hymnisch wie eine verproggte Bohemian Rhapsody.
Der Tower of Hope. Auf ihm lassen sich die Stränge der Zukunft überblicken. Herrlich stampfender, elektronisch und proggig verzierter hymnischer Metal beschreibt die Selbsterkenntnis des sich vor der Realität verschließenden Hippie ("I only felt what I wanted to feel") sowie des technikgläbigen Futuremen ("I only saw what I wanted to see"), als die Suchenden die endlos scheinenden Treppen des Tower of Hope erklimmen.
Auf dem Turm angekommen führt der Anblick von in die Sonne driftenden Seelen, Geistern und Sterblichen die Indianierin in Versuchung, die sich sofort zur Sonne hingezogen fühlt ("I'm drawn towards the sun, and then we will be one, my soul will melt into the universe"). Dieser Abschnitt des Songs ist ruhiger Rock, ein wenig an die ruhigen Phasen von Soundgardens "Black Hole Sun" erinnernd. Einzig Futureman und Römer entlarven diesen Anblick als Illusion ("It's all a lie, you will just die, so don't give in, for we can win"), was in unheilsvollem Riffing der E-Guitar deutlich wird. Was sich nun anschließt ist das mit Abstand geilste, was bislang meine Ohren in Richtung Black Metal zu hören bekamen. Robert Westerholt und George Oosthoek (im Wechselgesang) locken im als Tod mit blackmetal-typischen Grunt-Vocals ("I am the breeze, the bringer of rest and ease, I am the storm, I blow the devil's horn, I am your fate, the guardian at the gate") die Indianerin ins erlösende Verderben. Auch wer noch nie etwas mit Black Metal Vocals anfangen konnte, wird sich hier ergriffen verneigen müssen, zumal der lockende Tod im Hintergrund von malerischen Männer- und Frauenchören untermalt wird. Es schließt sich eine melodische Progrock-Instrumental-Passage der Spitzenklasse an (tolle Keyboard und Drum-Einlage), die noch einmal kurz ins chorgestützte Riffing des "Death" übergeht.
Mit dem eigenen Ich konfrontiert sehen sich die übriggebliebenen Fünf im Mirror Maze. Mit Mellotron, Klavier, Flöte und Lennonartigen Melodien erkennt der Hippie in sich einen Menschen, der vor seinem Elternhaus und der Realität die Augen verschließt ("he's aware that no one cares, so he takes a trip into eternity"). Der Futureman erkennt, daß man sich hier längst vergessenen Bedrohungen und Ängsten stellen muß (Akustikgitarre, mehrstimmige und warme Vocals, mellotrongestützt). Nach dreieinhalbminuten legt der Track eine Fuhre zu: Der Römer erkennt in sich einen Mann, der seinen inneren Ängsten nicht standhalten kann und kurz davor ist, sich dem ihm umgebenden Spiegellabyrinth zu ergeben. Einzig der Ritter ("within this armour cold and bright lies a noble heart with the will to fight the pain") erhält sich den Willen, aus dem Labyrinth auszubrechen ("break though the mirror now").
Ein neues Hindernis. Eine Tür ... die "Zukunft". Nur einer der Suchenden hat die Welt der Moderne erlebt: der Futureman. Nur er kann diese Tür aufstossen, jedoch nur dann, wenn er sich der Wahrheit der technisierten modernen Welt stellen kann. Im Track Human devolution, der alles von gothic-angehauchtem Progrock bis Melodic Progpowermetal im Stile von z.B. Athena bietet, erkennt der Futureman die Vergewaltigung der Natur und ihrer Gesetze ("Have we become the victims of our science ? Will we abandon all our earthly treasures ?").
Ein Muß für Deep Purple- und Pink Floyd Fans stellt der Track The two gates dar. Nachdem der Futureman das Tor der Zukunft aufgestoßen hat, stehen die verbliebenen Seelen endlich vor den zwei nuklearen Portalen des Electric Castle. Eines der Tore vollendet die Suche, das andere führt in den Tod. Der Barbar geht voraus und entscheidet sich nicht für das alte und schlichte Portal, sondern für das gülden scheinende Portal, hinter dem er Valhalla erblickt ... und stirbt. Sein mutiger Tod weist den Anderen den Weg zum Ausgangsportal. Dem Gefängnis entronnen, tritt der Ritter mutig nach vorne und fragt die Stimme nach dem Zweck dieses Experiments ("We don't understand ... did we pass or did we fail ?").
"Forever" of the stars: Die Stimme gibt sich als "die Unendlichkeit" zu erkennen und mehr soll an dieser Stelle auch nicht verraten werden.
Während des rockigen Schlußtracks Another time, another space finden sich die verbleibenden (Hippie, Futureman, Römer und Ritter) wieder in Ihrer Zeit wieder und verarbeiten ihre Eindrücke. Das Album endet mit einem gesprochenen "Remember ... forever".
Fazit
Klassiker ! Einfühlsam, anspruchsvoll, ansprechend, packend, hart, melodisch, kompakt, genial ... Lucassen an den Broadway ! Eine Opus, das in keiner anspruchsvollen Rock-/Metalsammlung fehlen darf ! Die Scheibe hat musikalisch zwar zwei oder drei kurzzeitige Längen, jedoch werden diese sofort ausgebügelt, wenn man den Text dieses Prog-Musicals vor sich hat. Das Mitlesen der Texte ist ein Muß, denn nur so kann Euch dieses Album umgeben wie das beste Buch, daß ihr jemals gelesen habt.
Die Energie eines solchen Meisterwerks soll sich am Himmel zu einem Strahl bündeln und all jene erleuchten, die - von den Jugenverstümmelern VIVA und MTV vollends entmündigt - den ganzen propagierten seelenlosen Hitparaden-Müll kaufen.
Wertung:******(6)
Labels:
Milestones,
Startseite
"Into the Electric Castle"
1998, Transmission Records
vocals:
Fish (Fish, ex-Marillion), Sharon den Adel (Within Temptation), Damian Wilson (Treshold), Edwin Balogh (Tamas, Omega) , Anneke van Giersbergen (The Gathering), Jay van Feggelen (Bodine), Arjen Anthony Lucassen, Edward Reekers (Kayak), Peter Daltrey (Kaleidoscope), Robert Westerholt (Within Temptation), George Oosthoek Orphanage)
Robert Valentine - piano, synth, mellotron
Clive Nolan (Arena, Pendragon) - synth
Rene Merkelbach (ex-Gorefest) - synth, harpsichord
Ton Scherpenzeel (Camel, Kayak) - synth
Roland Bakker (Vengeance) - hammond organ
Thijs van Leer (Focus) - flute
Ernö Olah (Metropole Orchestra) - violin
Taco Kooistra (Aska Ensemble) - cello
Jack Pisters (Soylent Green) - sitar
Arjen Lucassen - electric/acoustic guitars, mandoline, bass, minimoog, mellotron, keyboards
Ed Warby (Gorefest, Elegy) - drums
CD1:
Welcome to the new dimension (3:05)
Isis and Osiris (11:11)
Amazing flight (10:15)
Time beyond time (6:05)
The decision tree (6:24)
Tunnel of light (4:05)
Across the rainbow bridge (6:20)
CD2:
The garden of emotions (9:40)
Valley of the queens (2:25)
The castle hall (5:49)
Tower of hope (4:54)
Cosmic Fusion (7:27)
The Mirror Maze (6:34)
Evil Devolution (6:31)
The two gates (6:28)
Forever of the stars (2:02)
Another time, another space (5:20)
Gesamtspielzeit / total time: 107:41
Isis und Osiris: Leicht folkig angehauchte Akustikguitar im Stile der ersten Fish-Solo-Veröffentlichungen lassen Highlander, Indianerin, Ritter und Römer sich in der neuen Dimension wiederfinden. Schon hier wird klar, daß der Aufenthalt nur durch die Auseinandersetzung mit dem jeweils eigenen Ich in der Erlösung der eigenen Seele enden kann. Die Seelen zweifeln zunächst an der Umgebung, in der sie sich nun selbst wiederfinden, erkennen darin kurzzeitig die Erlösung nach dem Tod (Ritter: the gates of avalon, Ägypterin: the great hall of Isis and Osiris) bevor der Römer ("you're wrong, we're trapped in darkness among departed souls and mislaid spirits") die Situation treffend und desillusionierend beschreibt. Ein packender Track mit ruhigem bis fetzigem Progrock, der alle auftauchenden Stimmungen (Ungewißheit, Erlösungsgedanken sowie Ausweglosigkeit) treffend umsetzt.
Bluesrockig präsentiert trifft dann auch der Barbar ein und schickt sich an, blind gegen das Unbekannte, in dem er sich wähnt, loszumetzeln. Mit ewig breitem Grinsen und den Sternen vor seinen (sicherlich erweiterten) Augen besänftigt der Hippie den heroischen Barbaren ("hey dude you're so uncool ... we're on an amazing flight in space"). Der Hippie erscheint übrigens in bester John Lennon Manier (mehrstimmig verwaberte spacige Vocals) und zieht zumindest in diesem Track immer die 70er-Keyboards bzw. die Hammond Orgel nach sich. Schließlich setzt der fragende Gesang der Indianerin (hymnisch ruhig und keyboard/synthibetont) ein bevor die Flying Colours durch eine exzellente Progrock-Passage abgebildet werden, die jeden Jethro-Tull Fan und Progrocker auf Wolke 7 katapultieren muß. (Amazing flight)
Auch der sich selbst als gebildet und allwissend einschätzende Futureman - normalerweise Unterwasser-, Mond- und Neptunsiedlungen gewohnt - findet sich hilflos in einer Welt zwischen Raum und Zeit wieder. (Ruhiger Progrocksong irgendwo zwischen Parsons, Simon & Garfunkel und Neoprog).
Am Decision tree meldet sich die Stimme (the voice, übrigens gesprochen von Peter Daltrey) wieder: "Nur sieben von Euch können ab hier die Suche fortsetzen ... entscheidet Euch". Es kommt in einem dramatischen Progrock/Progmetal-Brecher zum Gegengesang von Barbar ("I won't be the one to die here - I was born to go down fighting") und Highlander. Im Refrain stellen alle Charaktere ihre Einheit her ("We're alive, we'll survive) - lediglich der Highlander scheint zu resignieren ("I'm nobody's slave").
Vor dem Tunnel of light offenbart der Highlander angesichts des hoffnungsvollen Gesang von Ritter, Römer, Indianerin, Futureman und Ägypterin, daß er Zeit seines Lebens sich immer nur in Dunkelheit und Abgeschiedenheit versteckte und wohlfühlte. Ein Leben in Licht und Hoffnung widerstrebt seinem Leben ... die Seele des Highlanders stirbt. Ein hymnenhafter, von Akustikgitarre bestimmter Track mit einem elegisch hoffnungsvollen Refrain (der vor allem von Anneke's Stimme getragen wird).
Die sieben verbleibenden Charaktere kommen zur aus Tränen gespannten Rainbow Bridge, ... wird sie die Suchenden tragen ? Ritter und Römer wähnen Ihre Träume auf der anderen Seite des Regenbogens und treiben die Anderen zur Überquerung an. Ein straighter Melodic Heavyrock-Song mit Klasse !
Die nächste Hürde: The garden of emotions. Mit wabernder und distanzierter Stimme (und Guitar) stellt der Hippie fest, wie er in seiner "world of fantasy" von den auf ihn einprasselnden emotionalen Eindrücken sicher abgeschirmt ist. Dagegen wirkt der klare, zu ihrem Gott Amon Ra aufschauende Gesang der Ägypterin nahezu elysisch. Die nachdenkliche Sanftmut des Tracks weicht mit einem Mal, als Voices in the Sky die Suchenden bedrohen. Römer und Barbar stellen sich kriegerisch beschützerisch vor die Begleiter und trotzen der Gefahr. Hämmernder Progmetal mit progrockigen Keyboards, vor allem während des wundervollen Refrains der Indianerin ("voices in the sky shall cause the soul to die"). Letztes Drittel des Tracks: Während der Futureman sich im Herzen einer kalten computergesteuerten Maschine wähnt, fühlt der Indian "fury and fear, destiny's near, spirits appear, the legend is here". Progpowermetal der Extraklasse.
Im Tal der Königinnen (Valley of the queens) fühlt die Ägypterin ihren Willen gebrochen, ihre Suche beendet, ihren Namen in den Stein der Tempelmauern der Osiris eingeschlagen. Akustikguitarre, Spinett, Querflöte, Cello und Anneke's traurig-schöner Gesang, wie wir ihn z.B. auf Mandylion zu lieben gelernt haben schildern den resignativen und erfüllten Tod ihrer Seele.
Im Electric Castle angekommen, sehen sich Barbar und Ritter dort den Seelen jener Menschen ausgesetzt, die sie einst niedermetzelten bzw. töteten ("shades of the dead are sliding on the wall, demons dance in the castle hall"). Einer der packendsten und spookigsten Songs des Albums ... umschlingend gespenstisch, grungig hart sowie hymnisch wie eine verproggte Bohemian Rhapsody.
Der Tower of Hope. Auf ihm lassen sich die Stränge der Zukunft überblicken. Herrlich stampfender, elektronisch und proggig verzierter hymnischer Metal beschreibt die Selbsterkenntnis des sich vor der Realität verschließenden Hippie ("I only felt what I wanted to feel") sowie des technikgläbigen Futuremen ("I only saw what I wanted to see"), als die Suchenden die endlos scheinenden Treppen des Tower of Hope erklimmen.
Auf dem Turm angekommen führt der Anblick von in die Sonne driftenden Seelen, Geistern und Sterblichen die Indianierin in Versuchung, die sich sofort zur Sonne hingezogen fühlt ("I'm drawn towards the sun, and then we will be one, my soul will melt into the universe"). Dieser Abschnitt des Songs ist ruhiger Rock, ein wenig an die ruhigen Phasen von Soundgardens "Black Hole Sun" erinnernd. Einzig Futureman und Römer entlarven diesen Anblick als Illusion ("It's all a lie, you will just die, so don't give in, for we can win"), was in unheilsvollem Riffing der E-Guitar deutlich wird. Was sich nun anschließt ist das mit Abstand geilste, was bislang meine Ohren in Richtung Black Metal zu hören bekamen. Robert Westerholt und George Oosthoek (im Wechselgesang) locken im als Tod mit blackmetal-typischen Grunt-Vocals ("I am the breeze, the bringer of rest and ease, I am the storm, I blow the devil's horn, I am your fate, the guardian at the gate") die Indianerin ins erlösende Verderben. Auch wer noch nie etwas mit Black Metal Vocals anfangen konnte, wird sich hier ergriffen verneigen müssen, zumal der lockende Tod im Hintergrund von malerischen Männer- und Frauenchören untermalt wird. Es schließt sich eine melodische Progrock-Instrumental-Passage der Spitzenklasse an (tolle Keyboard und Drum-Einlage), die noch einmal kurz ins chorgestützte Riffing des "Death" übergeht.
Mit dem eigenen Ich konfrontiert sehen sich die übriggebliebenen Fünf im Mirror Maze. Mit Mellotron, Klavier, Flöte und Lennonartigen Melodien erkennt der Hippie in sich einen Menschen, der vor seinem Elternhaus und der Realität die Augen verschließt ("he's aware that no one cares, so he takes a trip into eternity"). Der Futureman erkennt, daß man sich hier längst vergessenen Bedrohungen und Ängsten stellen muß (Akustikgitarre, mehrstimmige und warme Vocals, mellotrongestützt). Nach dreieinhalbminuten legt der Track eine Fuhre zu: Der Römer erkennt in sich einen Mann, der seinen inneren Ängsten nicht standhalten kann und kurz davor ist, sich dem ihm umgebenden Spiegellabyrinth zu ergeben. Einzig der Ritter ("within this armour cold and bright lies a noble heart with the will to fight the pain") erhält sich den Willen, aus dem Labyrinth auszubrechen ("break though the mirror now").
Ein neues Hindernis. Eine Tür ... die "Zukunft". Nur einer der Suchenden hat die Welt der Moderne erlebt: der Futureman. Nur er kann diese Tür aufstossen, jedoch nur dann, wenn er sich der Wahrheit der technisierten modernen Welt stellen kann. Im Track Human devolution, der alles von gothic-angehauchtem Progrock bis Melodic Progpowermetal im Stile von z.B. Athena bietet, erkennt der Futureman die Vergewaltigung der Natur und ihrer Gesetze ("Have we become the victims of our science ? Will we abandon all our earthly treasures ?").
Ein Muß für Deep Purple- und Pink Floyd Fans stellt der Track The two gates dar. Nachdem der Futureman das Tor der Zukunft aufgestoßen hat, stehen die verbliebenen Seelen endlich vor den zwei nuklearen Portalen des Electric Castle. Eines der Tore vollendet die Suche, das andere führt in den Tod. Der Barbar geht voraus und entscheidet sich nicht für das alte und schlichte Portal, sondern für das gülden scheinende Portal, hinter dem er Valhalla erblickt ... und stirbt. Sein mutiger Tod weist den Anderen den Weg zum Ausgangsportal. Dem Gefängnis entronnen, tritt der Ritter mutig nach vorne und fragt die Stimme nach dem Zweck dieses Experiments ("We don't understand ... did we pass or did we fail ?").
"Forever" of the stars: Die Stimme gibt sich als "die Unendlichkeit" zu erkennen und mehr soll an dieser Stelle auch nicht verraten werden.
Während des rockigen Schlußtracks Another time, another space finden sich die verbleibenden (Hippie, Futureman, Römer und Ritter) wieder in Ihrer Zeit wieder und verarbeiten ihre Eindrücke. Das Album endet mit einem gesprochenen "Remember ... forever".
Fazit
Klassiker ! Einfühlsam, anspruchsvoll, ansprechend, packend, hart, melodisch, kompakt, genial ... Lucassen an den Broadway ! Eine Opus, das in keiner anspruchsvollen Rock-/Metalsammlung fehlen darf ! Die Scheibe hat musikalisch zwar zwei oder drei kurzzeitige Längen, jedoch werden diese sofort ausgebügelt, wenn man den Text dieses Prog-Musicals vor sich hat. Das Mitlesen der Texte ist ein Muß, denn nur so kann Euch dieses Album umgeben wie das beste Buch, daß ihr jemals gelesen habt.
Die Energie eines solchen Meisterwerks soll sich am Himmel zu einem Strahl bündeln und all jene erleuchten, die - von den Jugenverstümmelern VIVA und MTV vollends entmündigt - den ganzen propagierten seelenlosen Hitparaden-Müll kaufen.
Wertung:******(6)
Dienstag, Juli 07, 2015
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Eingestellt von
peter
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Founding bassist for the seminal progressive rock band Yes, Chris Squire has died at the age 67.
It was recently revealed the Squire was battling Acute Erythroid Leukemia (AEL) cancer,
a rare form of Acute Myeloid Leukemia
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Lost,
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R.I.P Chris Squire
Samstag, Juni 27, 2015
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Eingestellt von
peter
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Strawbs - Hero & Heroine.1974_ After the enormous commercial success of Bursting at the Seams, the musical differences in the band between Cousins and Hudson and Ford became irreconcilable, resulting in fragmentation. Blue Weaver left to become a Bee Gee and Hudson and Ford formed their own, more commercial outfit. Lambert and Cousins recruited a new rhythm section in ex-Stealers Wheel drummer Rod Coombes and respected session bassist Chas Cronk, completing the line up with ex-Renaissance keyboards wizard John Hawken. At first, Cousins had difficulty getting him to play other keyboards than piano, but eventually he warmed to the mellotron, Hammond and moog. This album is characterised by some wonderful, mellotron drenched songs and glorious synth. It’s a sad album, with a theme of love and abandonment. It also marks the final abandonment of their folk influences and emergence as a full blown progressive band. “Hero and Heroine” is a complete album, which flows perfectly from start to finish.
Autumn, a three part track, kicks off the album with the instrumental Heroine’s Theme, a slow, synth/ bass/drum intro, followed by swathes of sweeping mellotron behind a guitar line. It softens into Deep Summers Sleep, with a Cousins lyric lamenting the end of summer, then changes abruptly to a Lambert-fronted epic with a glorious chorus, melodic guitar solo and the curtain of mellotron. Delicious.
Hero and Heroine features Cousins at his most dramatic, with crashing mellotron and epic guitar over a lyric about desertion. It flows into Midnight Sun, a gentle, beautiful song about hopelessness. Out in the Cold is an erotic song about passionate love and loss. Round and Round, with its insistent synthesiser riff, is about suicide and features Cousans and Lambert on top form. Lay a Little Light on Me is about seeking a way out of depression and lamenting the failure of religion to provide answers. Hero’s theme concludes the album with a repetitive, rousing, motif and chorus.
The musicianship is consistently good, the rhythm section blending effortlessly into the background yet underpinning the songs perfectly whilst the three lead instrumentalists work their magic.
Ich kann mich noch sehr gut an 1976 erinnern. Die Platte lief bei mir damals Tag und Nacht...rauf und runter. Neben Yes waren die Strawbs für mich eine der außergewöhnliche Truppen. Selbst für die Prog verwöhnten 70iger Jahre.
Milestone:******
Line-up:
- Dave Cousins / vocals, acoustic & electric guitars
- Dave Lambert / vocals, acoustic & electric guitars
- John Hawken / piano, electric piano, organ, Mellotron, Synthesizer
- Chas Cronk / bass Synthesizer, vocals
- Rod Coombes / drums, Percussion, Vocals
Track List:
01. Autumn: Heroine’s Theme, Deep Summer’s Sleep, The Winter Long (8:26)
02. Sad Young Man (4:07)
03. Just Love (3:40)
04. Shine On Silver Sun (2:46)
05. Hero And Heroine (3:20)
06. Midnight Sun (3:12)
07. Out In The Cold (3:17)
08. Round And Round (4:44)
09. Lay A Little Light On Me (3:27)
10. Hero’s Theme (2:27)
11. Still Small Voice (Bonus)
12. Lay A Little Light On Me (Bonus early version)
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Milestones,
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Hero and Heroine features Cousins at his most dramatic, with crashing mellotron and epic guitar over a lyric about desertion. It flows into Midnight Sun, a gentle, beautiful song about hopelessness. Out in the Cold is an erotic song about passionate love and loss. Round and Round, with its insistent synthesiser riff, is about suicide and features Cousans and Lambert on top form. Lay a Little Light on Me is about seeking a way out of depression and lamenting the failure of religion to provide answers. Hero’s theme concludes the album with a repetitive, rousing, motif and chorus.
The musicianship is consistently good, the rhythm section blending effortlessly into the background yet underpinning the songs perfectly whilst the three lead instrumentalists work their magic.
Ich kann mich noch sehr gut an 1976 erinnern. Die Platte lief bei mir damals Tag und Nacht...rauf und runter. Neben Yes waren die Strawbs für mich eine der außergewöhnliche Truppen. Selbst für die Prog verwöhnten 70iger Jahre.
Milestone:******
Line-up:
- Dave Cousins / vocals, acoustic & electric guitars
- Dave Lambert / vocals, acoustic & electric guitars
- John Hawken / piano, electric piano, organ, Mellotron, Synthesizer
- Chas Cronk / bass Synthesizer, vocals
- Rod Coombes / drums, Percussion, Vocals
Track List:
01. Autumn: Heroine’s Theme, Deep Summer’s Sleep, The Winter Long (8:26)
02. Sad Young Man (4:07)
03. Just Love (3:40)
04. Shine On Silver Sun (2:46)
05. Hero And Heroine (3:20)
06. Midnight Sun (3:12)
07. Out In The Cold (3:17)
08. Round And Round (4:44)
09. Lay A Little Light On Me (3:27)
10. Hero’s Theme (2:27)
11. Still Small Voice (Bonus)
12. Lay A Little Light On Me (Bonus early version)
Traurige Nachrichten aus Hollywood. Wie gerade bekannt wurde, ist der Filmmusikkomponist James Horner verstorben. Mit gerade erst 61 Jahren ist er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Wie TMZ berichtet, sei James Horner am Montag mit seinem Flugzeug sechzig Meilen von Santa Barbara abgestürzt. Keine Überlebenden.
Horner machte als Komponist für Filmsoundtracks große Karriere. Sogar zwei Oscars durfte er sein Eigen nennen. Beide erhielt er für seine Mitarbeit an Titanic. Jeweils ein Academy Award für die beste Originalmusik und den besten Orignalsong ('"My Heart Will Go On" interpretiert von Celine Dion, 47) wurden ihm im Jahr 1998 verliehen. Auch für seine Arbeit am Film Avatar wurde James Horner mehrfach nominiert.
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Lost,
Soundtracks
Samstag, Juni 20, 2015
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peter
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Mittwoch, Juni 10, 2015
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peter
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Rainbow - Tarot Woman (1976)
Richie Blackmore - Guitar
Ronnie James Dio - Vocals
Cozy Powell - Drums
Jimmy Bain - Bass
Tony Carey - Keyboards
Montag, Juni 01, 2015
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peter
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Wishbone Ash - Argus
wurde 1972 vom „Melody Maker" zum Album des Jahres gekürt, und die Band belegte in der Leserumfrage des gleichen Blattes den 1. Platz bei den beliebtesten Newcomern.Das Album ist die vielleicht geschlossenste Produktion von Wishbone Ash. Es zeichnet sich durch profunde Musikalität aus, die von Anfang bis Ende durchgehalten wird, obwohl nicht alle Kompositionen das gleiche Qualitätslevel aufweisen. Die Stilmerkmale der Gruppe - zwei eng verflochtene Leadgitarren und ein langsamer, manchmal fast vorsichtiger Aufbau der Songs - werden hier mehr als einmal erfolgreich demonstriert. Zudem besitzt „Argus" eine sehr melodiöse Grundstruktur, die manchmal sogar an Folk-Einflüsse denken lässt. Wie dem auch sei: Das Album ist weder Hardrock noch Softrock, sondern irgendetwas dazwischen, sehr eigenständig und individuell, dazu abwechslungsreich und mit großen Spannungsbögen versehen.
Wertung:******(6)
Wishbone Ash Facebook
Wishbone Ash
1. Time Was (9:42)
2. Sometime World (6:55)
3. Blowin’ Free (5:18)
4. The King Will Come (7:06)
5. Leaf and Stream (3:55)
6. Warrior (5:53)
7. Throw Down The Sword (5:55)
- Martin Turner / vocals, bass
- Andy Powell / guitar, vocals
- Ted Turner / guitar, vocals
- Steve Upton / drums
Labels:
Milestones
wurde 1972 vom „Melody Maker" zum Album des Jahres gekürt, und die Band belegte in der Leserumfrage des gleichen Blattes den 1. Platz bei den beliebtesten Newcomern.Das Album ist die vielleicht geschlossenste Produktion von Wishbone Ash. Es zeichnet sich durch profunde Musikalität aus, die von Anfang bis Ende durchgehalten wird, obwohl nicht alle Kompositionen das gleiche Qualitätslevel aufweisen. Die Stilmerkmale der Gruppe - zwei eng verflochtene Leadgitarren und ein langsamer, manchmal fast vorsichtiger Aufbau der Songs - werden hier mehr als einmal erfolgreich demonstriert. Zudem besitzt „Argus" eine sehr melodiöse Grundstruktur, die manchmal sogar an Folk-Einflüsse denken lässt. Wie dem auch sei: Das Album ist weder Hardrock noch Softrock, sondern irgendetwas dazwischen, sehr eigenständig und individuell, dazu abwechslungsreich und mit großen Spannungsbögen versehen.
Wertung:******(6)
Wishbone Ash Facebook
Wishbone Ash
1. Time Was (9:42)
2. Sometime World (6:55)
3. Blowin’ Free (5:18)
4. The King Will Come (7:06)
5. Leaf and Stream (3:55)
6. Warrior (5:53)
7. Throw Down The Sword (5:55)
- Martin Turner / vocals, bass
- Andy Powell / guitar, vocals
- Ted Turner / guitar, vocals
- Steve Upton / drums
Montag, Mai 25, 2015
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peter
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Pink Floyd - Dark Side Of The Moon(1973)
Die erste Schallplatte die ich hatte. Meine Schwester schenkte mir das Album zu meinem 14. Geburtstag. Völlig infiziert hörte ich von da an diese Musik.
Dark Side of the Moon gehört zu den Platten, die jede nachwachsende Generation wieder aufs neue für sich entdeckt. Diese komplexe, psychedelische Musik funktioniert deshalb so gut, weil Pink Floyd sich alle Zeit der Welt läßt.
Die meisten Songs haben langsame bis mittlere Tempi, allergrößter Wert wird auf Stimmung und musikalische Struktur gelegt. Die Soundeffekte auf Songs wie "On The Run", "Time" und ganz besonders auf "Money" (Tonband-Loops von klingenden Münzen und Ladenkassengeklingel, die aufs Feinste in den Beat eingewoben sind), sind umso beeindruckender, wenn man bedenkt, daß im Jahre 1973 die digitale Aufnahmetechnik noch in weiter Ferne lag. Floyds wohl beste Platte und der perfekte Einstieg, für solche, die die Band erst jetzt kennenlernen.
Wertung:******(6)
Pink Floyd auf Facebook
Gesang/Gitarre - David Gilmour
Schlagzeug - Nick Mason
Gesang/Bass - Roger Waters
Gesang/Keyboard Richard Wright †
1. Speak To Me / Breathe
2. On The Run
3. Time
4. The Great Gig In The Sky
5. Money
6. Us And Them
7. Any Colour You Like
8. Brain Damage
9. Eclipse
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Milestones,
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Die erste Schallplatte die ich hatte. Meine Schwester schenkte mir das Album zu meinem 14. Geburtstag. Völlig infiziert hörte ich von da an diese Musik.
Dark Side of the Moon gehört zu den Platten, die jede nachwachsende Generation wieder aufs neue für sich entdeckt. Diese komplexe, psychedelische Musik funktioniert deshalb so gut, weil Pink Floyd sich alle Zeit der Welt läßt.
Die meisten Songs haben langsame bis mittlere Tempi, allergrößter Wert wird auf Stimmung und musikalische Struktur gelegt. Die Soundeffekte auf Songs wie "On The Run", "Time" und ganz besonders auf "Money" (Tonband-Loops von klingenden Münzen und Ladenkassengeklingel, die aufs Feinste in den Beat eingewoben sind), sind umso beeindruckender, wenn man bedenkt, daß im Jahre 1973 die digitale Aufnahmetechnik noch in weiter Ferne lag. Floyds wohl beste Platte und der perfekte Einstieg, für solche, die die Band erst jetzt kennenlernen.
Wertung:******(6)
Pink Floyd auf Facebook
Gesang/Gitarre - David Gilmour
Schlagzeug - Nick Mason
Gesang/Bass - Roger Waters
Gesang/Keyboard Richard Wright †
1. Speak To Me / Breathe
2. On The Run
3. Time
4. The Great Gig In The Sky
5. Money
6. Us And Them
7. Any Colour You Like
8. Brain Damage
9. Eclipse
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