Donnerstag, Mai 26, 2011 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)





RED - C

Check this new great Band. The lead singer is Chris R-Holm from the band Wild Force who made two albums for epic in late 80's and early 90's. For more information contact the Band Manager Roger Östman.
rogervoiceman@gmail.com





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Dienstag, Mai 24, 2011 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Als alter und immer noch großer Mel Gibson Fan muss ich etwas posten !

Jodie Foster holt Mel Gibson zurück

Das Festival der Superstars in Cannes geht weiter. Jetzt stellte die Oscar-Preisträgerin und erfolgreiche Regisseurin ihren neuen Film "Der Biber" vor. Damit gelang Foster nicht nur ein ungewöhnliche Genre-Mischung und bewegende Geschichte. In der männlichen Hauptrolle darf Mel Gibson ein sehenswertes Leinwand-Comeback feiern, dass er nach seinen vielen Skandalen vielleicht gar nicht verdient hätte.

Zuletzt war Mel Gibson mit Trennungsstreit, antisemitischen Ausfällen und Fahren unter Alkoholeinfluss in den Schlagzeilen. In "Der Biber" erinnert er daran, dass er nicht nur Randale machen kann, sondern auch ein toller Schauspieler ist. Die Tragikomödie über das depressive Wrack Walter, der dank einer Handpuppe sein Leben in den Griff bekommt, ist dem umstrittenen Star wie auf den Leib geschrieben. Ein Biber für Gibson: Jodie Fosters Film ist zwar nicht makellos, doch Mel Gibson feiert als mental herausgeforderter Familienvater ein kleines Comeback.
Surreale Komödie, Therapie-Drama, Psycho- oder angedeuteter Horrorthriller: Es ist unmöglich, den Film in eine Schublade zu stecken. Beherzt setzt sich Schauspielerin und Regisseurin Jodie Foster, die als unabhängige Produzentin noch nie das Wagnis scheute, zwischen die Stühle.

Das macht auch den Reiz ihres neuen Werks aus. Und ihr alter Kumpel Mel Gibson, mit dem Jodie Foster bereits 1994 in "Maverick" vor der Kamera stand, sorgt in seiner gefinkelten Doppelrolle nicht nur dank der biografischen Ähnlichkeiten für ein intensives Erlebnis. Die Puppe übernimmt das Kommando.

Wie ein Zombie schleppt sich Walter, zweifacher Familienvater und Chef einer Spielzeugfirma, durch sein Leben. Als er von seiner leidgeprüften Frau aus dem Haus geworfen wird, scheint er nicht mehr zu retten. Doch nach seinem missglückten Selbstmordversuch wird er unversehens schräg von der Seite angelabert - von jener Biber-Handpuppe, die Walter am Vorabend aus einer Mülltonne geborgen hat.

Die glotzäugige Spielzeugfigur, über Walters Hand gestülpt, reißt ihn aus seiner Lethargie und übernimmt das Kommando. Ab jetzt überlässt Walter dem Biber das Reden.
In seiner fast bankrotten Firma reißt eine anfeuernde Biber-Rede Walters Angestellten mit. Ein Biber-Bastelset wird zum Verkaufshit, der Nager tritt an Walters Hand in Talkshows auf und beflügelt selbst Walters Liebesleben  selbst wenn sich seine Frau schwer damit tut, einen dritten in ihrem Bett zu akzeptieren. Wohlgemerkt, es handelt sich nicht um einen Fantasy-Film.Stets ist erkennbar, dass Walter spricht und mit der Hand dazu die Mundbewegungen des Stofftieres macht. Das hört sich besonders im Original, in dem Mel Gibson Walters imaginärem Freund einen fetten australischen Akzent verleiht, apart an.

So entwaffnet der depressive Freak mit seinem quasselnden Alter ego seine gesamte Umwelt - abzüglich seines Teenager-Sohnes Porter, dessen Lebenskompass ins Trudeln geraten ist. Auch Walter gelingt es nicht auf Dauer, sich am eigenen (Biber-)Fell aus dem Sumpf zu ziehen.Allmählich verwandelt sich seine rustikal-charmante Kuschelpuppe in ein bedrohliches Wesen, von dem sich Walter mittels einer Radikalkur befreien muss. Leider aber enttäuscht der anfangs unkonventionelle und latent beunruhigende Film schließlich doch, weil er allzu zahm und vorhersehbar verläuft.Völlig überflüssig ist etwa die Eröffnung einer zweiten Psycho-Baustelle rund um Walters Sohn. Und das unerwartet schockierende Unhappy-End wird durch ein rosa Hollywood-Ende umgedreht. Das Scheitern vollzieht sich aber auf hohem Niveau: Jungstar Anton Yelchin als Sohn gibt eine ebenso differenzierte Darstellung wie dessen Freundin, gespielt von Jennifer Lawrence, die durch das Sozialdrama "Winter's Bone" schlagartig berühmt wurde.

Fad ist einzig Jodie Foster, die sich als besorgte Gattin eine denkbar langweilige Rolle auf den Leib geschrieben hat. Doch Mel Gibson als Depressiver, der gegen seine Dämonen kämpft, hypnotisiert den Zuschauer.

http://www.youtube.com/watch?v=nQVI3ZDsGlw

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Dienstag, Mai 10, 2011 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)