Sonntag, März 31, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Giuffria - Silk & Steel.

Gregg Giuffria, Tastenvirtuose und einer der besten Keyboarder im melodischen Hard Rock-Genre, veröffentlichte 1986 mit „Silk and Steel“ ein Album, das bis heute als Meisterwerk des melodischen Hard Rocks gilt. Dieses zweite Album von Giuffria in der Hairgod Ära, war leider auch schon das letzte dieser Band, die sich später, in neuer Besetzung, in House Of Lords umbenannte. Ein Hochglanz poliertes Album mit vielen Highlights, dass sich in keiner Rock Sammlung fehlen sollte. 

David Glen Eisley's voice is very unique, its rich and quite masculine, but if you don't like his tone then the entire album will be ruined for you, because its extremely vocal driven from start to finish. Along with the keyboards, he gives this album its timeless personality. Consistancy is the name of the game here, with every song shaped and formed, and not even a single filler track. Not even one, every song is worthy of being played over and over again, and that is unusual for any album, and is one of the reasons this particular release is held in such high regard. Chances are, fans of AOR will absolutely adore this album, from start til finish however. With such gorgeous ballads, and a handful of pure feel good rockin summertime party tunes, there's few albums in this subgenre that can even begin to be a rival against this one. I give it a big two thumbs up. If silky smooth lite metal and hard rock tunes are your thing, then this one is right up your alley. A classic album in its own right.
Wertung:******(6)

 
01-No Escape
02-Love You Forever
03-I Must Be Dreaming
04-Girl
05-Change Of Heart
06-Radio
07-Heartache
08-Lethal Lover
09-Tell It Like It Is
10-Dirty Secrets
11-Say It Ain't True

David Glen Eisley: Lead Vocals
Lanny Cordola: Guitar
Gregg Giuffria: Keyboards, vocals
David Sikes: Bass
Alan Krigger: Drums



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Montag, März 25, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)


Rory Gallagher - Calling Card - 1976
Bekannt wurde Rory als Gitarrist und Sänger des irischen Rocktrios "Taste" in der zweiten Hälfte der 60er, nach dessen Auflösung im Frühjahr 1971 er eine bis zu seinem Tod im Jahr 1995 andauernde Solokarriere startete. Stilistisch hielt er konsequent an einem grundehrlichen Bluesrock mit unterschiedlichsten Querverweisen fest. Als Gitarrist galt Rory nie als überragender Filigrankünstler. In seinem typischen karierten Holzfällerhemd und mit seiner abgegriffenen Stratocaster wirkte er auf der Bühne vielmehr wie ein (im positivsten Sinne) Rock-Handwerker.

"Calling Card" ist die letzte LP, die Rory mit seiner langjährigen Begleitband mit Rod de'Ath am Schlagzeug, Gerry McAvoy am Bass sowie Lou Martin an den Keyboards einspielte - eine hochklassige und nach langen gemeinsamen Jahren äußerst homogene Formation, welche wahrlich auf einem Höhepunkt endete, denn die Scheibe gehört zweifelsohne zum Besten, was Rory in seiner langen (aber letztlich doch zu kurzen) Karriere auf den Markt brachte. Der prima Opener "Do you read me" mit seinem infektuösen Rhythmus setzt die Spur für das gesamte Album, dessen Songs sich energiegeladen und eingängig zugleich zeigen, wobei eine für Gallagher-Verhältnisse recht große stilistische Bandbreite wie zugleich eine Vielzahl unterschiedlicher 
Stimmungslagen abgedeckt wird. Neben geradlinigen Rocknummern wie "Country Mile" oder "Secret Agent" finden sich etwa das an Rory's Debut-LP erinnernde, besinnliche "I'll admit you're gone", der leichtherzig verspielte "Barley and Grape Rag", der funkig angehauchte "Jack-Knife Beat" oder das atmosphärisch überragende, mit einem wunderschönen jazzigen Rhythmus unterlegte Titelstück. Jeder einzelne Song besitzt ein eigenständiges Profil und läßt sich von guten Platten behaupten, sie kämen ohne Durchhänger aus, so jagt auf "Calling Card" ein Höhepunkt den nächsten. Angesichts der schieren Klasse der Original-LP fällt es auch nicht ins Gewicht, dass die beiden hier als Bonustracks aufgelegten Titel qualitativ etwas abfallen (das geübte Ohr wird übrigens bei "Rue the Day" Spurenelemente des späteren "Signals" vom "Jinx"-Album heraushören).

Mit "Calling Card" hat Rory eine wirklich erstklassige Visitenkarte abgegeben, die seinen Fans sicherlich nicht mehr ans Herz gelegt werden muß. Aber gerade auch für Einsteiger ist dieses Album hervorragend geeignet - obwohl man beim Kauf eines Gallagher-Albums im Grunde ohnehin nichts falsch machen kann. Also: Ab ins eigene Musikregal damit ... und dann nach und nach seine restlichen Veröffentlichungen drum herum.
Milestone:******

1. DO YOU READ ME
2. COUNTRY MILE
3. MOONCHILD
4. CALLING CARD
5. I'LL ADMIT YOU'RE GONE 6. SECRET AGENT
6. Secret Agent
 
7. JACKKNIFE BEAT
8. EDGED IN BLUE
9. BARLEY AND GRAPE RAG

All songs written by Rory Gallagher
Produced by Roger Glover



RORY GALLAGHER (Vocals/Guitars/Harmonica)
GERRY McAVOY (Bass)
ROD De'ATH (Drums and Percussion)
LOU MARTIN (Keyboards)

Recorded at Musicland Studios, Munich.
Re-mixed by Chris Kimsey.

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Mittwoch, März 20, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Deep Purple NEWS !!

Montag, März 11, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)



From the forthcoming Deep Purple Album -Now what?-

Alvin Lee died

Mittwoch, März 06, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Alvin Lee gestorben

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Sonntag, März 03, 2013 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Ray Wilson in Neuenbürg im Schloss Keller

Erste Erfolge mit Stiltskin 

Ray Wilson zog nach einiger Zeit in Schulbands nach Edinburgh, wo er mit seinem Bruder Steve sowie Paul Holmes, John Haimes und Chris Cavanagh die Band Guaranteed Pure gründete. Die Band produzierte nur das Album Swing Your Bag, erzielte damit aber keine nennenswerten Erfolge. Aufgrund der daraus resultierenden finanziellen Schwierigkeiten nahm Ray Wilson 1994 das Angebot der schottischen Band Stiltskin an, bei ihr als Sänger einzusteigen. Deren Debütsingle Inside wurde für den Werbespot der Jeansfirma Levi’s 501 verwendet und dadurch schnell zu einem Hit in den meisten europäischen Ländern. Als den nächsten beiden Singleauskopplungen Footsteps und Rest In Peace vom Debütalbum The Mind's Eye der kommerzielle Erfolg versagt blieb, löste sich die Band in erster Linie wegen interner Konflikte auf.

Wilson bei Genesis

Ray Wilson arbeitete in der darauffolgenden Zeit wieder mit den Leuten von Guaranteed Pure an einem neuen Album, jedoch wurde er nach dem Ausstieg von Lead-Sänger Phil Collins im Jahr 1996 für Genesis engagiert. Zusammen mit den beiden verbliebenen Genesis-Bandmitgliedern Mike Rutherford und Tony Banks entstand das Album Calling All Stations (1997), dem allerdings keine größeren Erfolge beschieden waren. Daraufhin wurde das Projekt Genesis von Tony Banks und Mike Rutherford quasi-offiziell zu Grabe getragen, und weitere geplante Alben wurden nicht mehr verwirklicht.

Zum Start der neuen Genesis Tour im Jahr 2007 distanzierte sich Wilson in einem Interview mit einer schottischen Zeitung deutlich von Genesis. Phil Collins habe es angeblich nur sehr ungern gesehen, dass Genesis mit ihm weitergemacht habe. Außerdem sprach er weiterhin von „unüberbrückbaren Klassenunterschieden“. Die Anfrage, zumindest im Vorprogramm der Turn it on again-Welttournee aufzutreten, wäre vom Genesis-Management konsequent unterbunden worden. Somit sei aus seiner Sicht das Kapitel Genesis/Wilson für alle Zeit erledigt
Ray Wilson war mit seiner Band in Neuenbürg im Schlosskeller
Schon 1997 mochte ich Ihn ganz besonders mit dem Genesis Album Calling all Stations. Eine der besten Platten der Band. Meinten zwar die Genesis Fans nicht. Ich aber :-)
An dem heutigen Abend spielte der in Schottland geborene Wilson Genesis Musik aus allen Epochen der Band im Akustik Set. Mit Ray an der Gitarre sein Bruder Steve dem Pianisten Darek Tarczewski
 und Alicja ChrzaszczBarbara Szelagiewicz zwei tolle Violin Spielerinnen zeigten sich dann die Genesis Songs in einem neuen und ungewohnten Stil. Trotz allem natürlich immer so dass jeder Song eindeutig zu finden war. Ob Ripples, Mama, Land of ConfusionNot about usCarpet Crawler, Another Day in Paradise, Another cup of Coffee von Mike Rutherford oder auch Gabriels Solisbury Hill. Allesamt ganz hervorragend interpretiert.  


Auch fehlte dann natürlich nicht der schönste Song von Ray Wilson
First Day of Change. Für mich die beste Ballade in den letzten zehn Jahren.
Ich kann echt jedem wärmstens empfehlen sich Ray Wilson mit Band
auf dieser Tour anzusehen. Wer Genesis mag und die Lieder der Band, muss hin!Tolle Musiker. Ein beeindruckendes Konzert