Montag, Februar 16, 2015 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Deep Purple - Burn (1975). Nach dem fabelhaften '73er Album Who Do We Think We Are kam es bei Deep Purple zum großen Krach. Sänger Ian Gillan und Basser Roger Glover hielten es nicht länger mit dem launischen Gitarrenzauberer Ritchie Blackmore aus und warfen das Handtuch. Für die beiden kamen das taufrische Stimmbandwunder David Coverdale und Ex-Trapeze-Basser Glenn Hughes, der sich mit Coverdale auf Burn ('75) den Leadgesang teilt. Die Scheibe ist keinen Deut schlechter als die legendären Purple-Alben der frühen Siebziger und enthält mit "Burn" und "Mistreated" zwei Alltime-Classics. Die Neuzugänge verpassen dem Purple-Sound einen etwas bluesigeren Touch, lassen aber immer genügend Platz für Jon Lords krachige Hammondorgel, Ian Paices filigranes Drumming und Blackmores unverkennbare, düstere Gitarrenarbeit. Auch heute 40 Jahre !! später höre ich mir Burn immer noch an. Und bin immernoch gegeistert von dem Album. Für mich ein Meilenstein
Wertung:******(6)


 
"Burn" – 6:05
"Might Just Take Your Life" – 4:36
"Lay Down, Stay Down" – 4:15
"Sail Away" (Blackmore, Coverdale) – 5:48
"You Fool No One" – 4:47
"What's Goin' On Here" – 4:55
"Mistreated" (Blackmore, Coverdale) – 7:25
"``A´´ 200" (Blackmore, Lord, Paice) – 3:51


David Coverdale - lead vocals
Ritchie Blackmore - guitar
Glenn Hughes - bass, vocals
Jon Lord - organ, keyboards
Ian Paice - drums



Deep Purple Facebook bis 1976

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Freitag, Februar 06, 2015 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)



Queen - A Night at the Opera/1975 ist eines dieser Alben, das zu Recht "Lieblingsalbumstatus" genießt. Dieses Album ist unverwüstlich und klingt auch nach all den Jahren, die es auf dem Buckel hat, immer wieder frisch, rockig und geradezu zeitlos. Es ist eines jener Alben, das man auch nach Jahren noch gerne hört, das sich immer wieder neu zu entdecken lohnt und dessen man auch beim hundertsten Hören nicht überdrüssig wird. Wie ein anderer Rezensent auf dieser Seite bereits vermerkte: heutige "Stars" sollten dieses Album hören und sich dann am besten weinend im Keller verkriechen.
Wenn man bedenkt, daß dieses Album in den 1970er Jahren aufgenommen wurde, dann kann man nur staunen ob der Innovationen, die Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon auf diesem Longplayer bewiesen haben. Klassische Hardrocktöne wechseln sich ab mit wunderschönen Balladen, Folkmelodien werden von Musichallsongs ("Lazing on a Sunday afternoon") abgelöst und natürlich gibt es dann noch das fulminante "Bohemian Rhapsody", einen unerreichten Klassiker der Rockmusik, der auf eine wunderbare Art und Weise Elemente aus Pop, Rock und Oper miteinander verbindet.
"A night at the opera" ist darüber hinaus eine wunderbare "Kopfhörer-Platte", bei der man spürt, wie die Musik von einem Kopfhörer zum anderen wandert, ein Surround-Erlebnis erster Güte.

Freddie Mercury – Gesang, Klavier
Brian May – Gitarre, Gesang
John Deacon – Bass
Roger Taylor – Schlagzeug, Gesang



1.Death On Two Legs


2.Lazing On A Sunday Afternoon
3.I'm In Love With My Car
4.You're My Best Friend
5.'39
6.Sweet Lady
7.Seaside Rendezvous
8.The Prohets's Song 
9.Love Of My Life
10.Good Company
11.Bohemian Rhapsody
12.God Save The Queen

 Wertung******(6)


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