2. Tag des Rock of Ages Festival

Montag, Juli 30, 2012 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)


27. und 28 Juli 2012 Seebronn
Alice CooperEuropeAxel Rudi PellBob GeldofY&T
Fisher ZJeff Scott SotoThe Tubes und andere

Hier nun wieder ein kurzer Bericht und ein paar Bilder vom zweiten Tag des diesjährigen ROA Festival. Die Bilder zum groß anschauen, einfach anklicken.

Der Samstag begann schon um 11:30. Wir trafen dann aber erst um 13:20 auf dem Gelände ein.Genau rechtzeitig zum Start von  Reggattade Blanc
Einer Police Coverband, die das allerdings sehr gut machten. So spielte die Band dann auch alles was man von Police so kennt. Zum aufwärmen eines Festival Tages war dies ne gute Sache. Als Projekt vom Fan für den Fan klingen Sänger Mick Griese und seine Jungs nicht nur wie THE POLICE, sondern kommen dabei ihrem Vorbild auch noch optisch nahe. Bühnenaufbau, Instrumente, ja selbst die Kleidung erinnern an alte POLICE-Konzerte und mit dem Sound der frühen 80er werden Sie in die Zeit des legendären "THE POLICE Rockpalast Konzertes" im Oktober 1980 entführt.  Sympathischer Bühnenshow.
Für uns die zweite Gruppe waren dann die Praying Mantiseine Band die zusammen mit Gruppen wie Iron Maiden Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre zu den Pionieren der New Wave of British Heavy Metal (NWoBHM) gehörte. Ich hatte die Band 1980 schon mal auf dem Reading Festival in England gesehen.
Wenn man diese Richtung des Hard Rocks mag, liegt man mit den Praying Mantis schon ganz gut. Nach so vielen Jahren immernoch auf der Bühne, erfordert Respekt.

Jeff Scott Soto und Band am Samstag in Seebronn
Danach kam Jeff Sott Soto US-amerikanischer Rock-Sänger. Er ist vor allem ein Sänger der 90iger Jahre, besitzt aber auch Einflüsse des klassischen Soul, wie beispiels weise Sam Cooke oder auch Steve Perry. Bekannt wurde er unter anderem durch seine Mitarbeit an den ersten beiden Alben von Yngwie Malmsteen. Der Band Talisman. Und von 2006 bis 2007 war er Sänger der US-amerikanischen Band Journey. Soto hätte meiner Meinung nach vom Spielplan her einen späteren Auftritt verdient, denn er ist ein wirklich guter Sänger. Ganz besonders gefällt er mir bei den Talisman Stücken. Dabei erinnerte er dann auch an seinen Freund und Bassisten, den verstorbenen Marcel Jacob
JSS war schon im Dienst vieler Bands wie auch
Talisman, Souls Sirkus, oder auch AR,Pell
Heizten in Seebronn ordentlich ein

Die nächste Band waren dann The Tubes. Auch diese Band hab ich endlich zum ersten mal Live gesehen. Für mich waren Sie die Überraschung des Festivals. 
Die Tubes überzeugten für mich in Seebronn


Die Band um Fee Waybill präsentierten dann auch Hits wie, She`s a beauty, Tip of a Tongue oder Talk to ya later. Also ich fand es klasse. Fee der für einige Namhafte Musiker wie z.B. Richard Marx schon Songs komponierte, wechselte sein Bühnen Outfit genauso wie  schon früher zu Rockpalast Zeiten mehrmals. Irgendwie immer noch ziemlich abgedreht. In den 70igern zum Teil verboten, ist das heute dann doch gar kein Thema mehr. 

Roger Steen und Rick Anderson 
Ausnahme Schlagzeuger Prairie Prince, der schon für The New CarsTodd Rundgren oder auch Jefferson Starship und noch viele mehr getrommelt hat, überzeugte hier auch ganz besonders. Ein toller sehr erfahrener Drummer.
Fee Waybill auf dem ROA Festival am Samstag in Seebronn
 She`s so Beauty
Fee arbeitet oft mit Steve Lukather von Toto und anderen L.A. größen zusammen. Nina Hagen coverte sogar Ihren Hit, Ich glotz TV, im Original von den Tubes, White Punks on Dope. Obwohl das Publikum schon auch Stil Mäßig durchwachsen ist, und doch auch immer gut drauf ist auf dem ROA Festival, bin ich mir aber nicht so sicher wie die Band am Samstag dann letztendlich doch wirklich beim überwiegendem Heavy Rock Publikum angekommen ist. 
Y&T
Dave Meniketti
Nun wurde es wieder kräftig heavy. Yesterday & Today kurz Y&T ebenfalls aus den USA kamen mit außer ordentlichem "fetten" Gitarren Sound super beim Publikum an. Dave Meniketti und sein Jungs hatten zuletzt eine Live DoCd auf dem Markt und bekamen in Seebronn die Möglichkeit all Ihre bekanntesten Titel zu präsentieren. 1974 wurde die Band gegründet und war seither mit wechseldem Line Up immer bei Ihren Fans da.
                                                             
Y&T

Dave Meniketti und Brad Lang

John Nymann

Axel Rudi Pell 
Da ich hier alles nur zum Spass mache und kein Anspruch auf Vollständigkeit gegeben ist, möchte ich auf den Auftritt von Axel Rudi Pell nicht weiter eingehen. Ist halt einfach nicht mein Ding.

Alice Cooper 
Alice Cooper in Seebronn
Alice Cooper kam dann mit reichlicher technischer Verspätung genau als der Regen kam.
Hatte solange Regen untauglich vorne ausgehalten und musste dann doch das Feld räumen. Das war einfach zu heftig. Die Show von Cooper war dann aber schon richtig Klasse. Die Bühne glich einem Verlies der Untoten :-) Alice Setlist war vom feinsten, Shools Out, Hey Stupid, No more Mr. Nice Guy,  und seine Band gerade ebenso.
  





 War mir bis dem Abend gar nicht bekannt dass Glen Sobel bei Cooper am Schlagzeug sitzt. Auch ein richtig starker Drummer.  An einer Gitarre dann die 27 jährige Orianthi, die schon von diversen Michael Jackson Shows bekannt ist. Toller Sound, Hammer Show und ein Alice Cooper der scheinbar nicht älter wird...der wird doch kein Zombie sein !!!
Ich denke Zuschauer mäßig waren es einige mehr als 5000 pro Tag. Wie immer toll organisiert vom Horst und seiner ganzen Crew. Ich persönlich hoffe für die Zukunft nicht nur die "alten Haudegen" hier anzutreffen. Es gibt durchaus Bands die jünger sind und dennoch auf dieses Festival passen würden. Mein Vorschlag wäre hierfür Aynsley Lister und Skinny Machines. Ansonsten, wie wäre es mit Kansas, TotoSurvivor, King KobraRichard Marx, Brian Robertson, HoustonRay Wilson, Hartmann, Spock`s Beard, oder Asia
   
Hier sind noch schöne Bilder von der Südwest PresseReutlinger General Anzeiger

Super Bilder gibt es hier noch Zollern Alb Kurier

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Sonntag, Juli 29, 2012 / Eingestellt von peter / Kommentare (1)

27. und 28 Juli 2012 Seebronn
Alice Cooper, Europe, Axel Rudi Pell, Bob Geldof, Y&T, Fisher Z, Jeff Scott Soto, The Tubes und andere
Hier nun wieder ein kurzer Bericht und ein paar Bilder vom ersten Tag des diesjährigen ROA Festival. Die Bilder zum groß anschauen, einfach anklicken.

Am Freitag ging das ganze dann um 17 Uhr los mit dem den Sailor Brothers Band und Fisher Z. Für meinen Geschmack dann nichts aufregendes. Erst mit Fish kam dann das erste Highlight auf das Gelände. Gekonnt aber mit weitaus weniger Marillion Material wie noch vor Jahren, stellte er seine gewohnt unverkennbare Stimme dennoch in den Dienst der Band. Der Auftritt hat gepasst. War aber zu erwarten.
Fish und Band am Freitag auf dem Rock of Ages Festival
Danach kam dann Bob Geldof. Den hab ich seither tatsächlich noch nie Live gesehen. Der Mann hat natürlich Gechichte und Charakter. Und hat schon vieles geleistet. Kein Zweifel. Man erinnere sich nur an Live Aid. Dennoch fand ich den Auftritt recht eintönig um nicht zu sagen unspektakulär. Da kam dann auch erst richtig Stimmung bei I don`t like Mondays auf. Der Song wird ja heute noch kräftig in den Radiostationen rauf und runter gespielt. Bevorzugt Montags natürlich. Trotzdem war der Auftritt in Seebronn völlig Okay.

Bob Geldof und Band in Seebronn
Dann der Headliner des Tages aus Schweden 
Europe am Freitag in Seebronn
Solide und mit ihrem neuen Album  Bag of Bones waren Europe am Start. Und es ging dann auch gleich richtig los. Not Supposed to sing the Blues trifft dann den Nagel auf den Kopf. Das geht dann auch ab wie Schmidts Katze. Danach kamen dann aus einem reichlich vorhandenen Repertoire der verschiedenen Alben, Titel wie Superstitious, Carrie, Scream for Anger, New Love in Town und mein persönlicher Favorit der Band Girl from Lebanon. Und natürlich noch viele mehr.
links Jon Leven am Bass mit Joey Tempest
Joey Tempest erzählte zwischedurch mal, das Deutschland eine tolle Rockgeschichte hat. Er und die Band hätten damals immer Rockpalast geschaut. Und noch früher waren der Musikladen Sendungen die nie verpasst wurden. Auch die frühen Scorpions seien mit Virgin Killer oder auch Love Drive große Vorbilder gewesen. Als Zugabe gab es dann natürlich The Final Countdown. Ein sehr gelungener Auftritt. Ich denke Europe hat  als eine Band aus den zum Teil klebrigen Achtzigern die Kurve zum zeitgemäß richtig guten kompromisslosen Hardrock geschafft. Man wird halt älter und weiser. Ich behaupte hier, besser gehts nicht.
The Voice of Europe - Joey Tempest
.................der Bericht und die Fotos vom Tag 2 folgen in kürze

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Sonntag, Juli 22, 2012 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)

Genesis - A Trick of the Tail/1976 ist das siebte Studioalbum der Rockband Genesis. Es erschien im Februar 1976 und war das erste Album der Band nach dem Ausstieg von Sänger Peter Gabriel. Mit A Trick of the Tail wurde Schlagzeuger Phil Collins zum Sänger und Frontmann von Genesis. Nach langer Suche nach einem Nachfolger für Gabriel entschied man sich schließlich für Collins, der bereits auf früheren Genesis-Alben den Background-Gesang übernommen hatte. Auch auf A Trick of the Tail spielt Genesis noch Progressive Rock. Der Stilwechsel zum "herkömmlichen" Rock sollte erst nach dem Ausstieg von Steve Hackett 1977 erfolgen. Mit Rang 31 in den nordamerikanischen Albumcharts war A Trick of the Tail das bis dahin erfolgreichste Album der Bandgeschichte. Auch heute noch höre ich mir dieses Album immerwieder gerne an. Nur Alben mit diesem Format überdauern Jahrzehnte. Hier zu sagen es gibt ein Highlight könnte ich nicht. Das ganze Album ist ein Highlight und kann von der ersten Rille bis zur letzten voll überzeugen.
Wertung: ******

Schaut Euch unbedingt mal die deutsche Genesis Fan Seite an. Richtig super !!

01-Dance on a Volcano (Banks, Collins, Rutherford, Hackett) - 5:53
02-Entangled (Banks, Hackett) - 6:28
03-Squonk (Rutherford, Banks) - 6:27
04-Mad Man Moon (Banks) - 7:35
05-Robbery, Assault and Battery (Banks, Collins) - 6:15
 06-Ripples (Banks, Rutherford) - 8:03  07-A Trick of the Tail (Banks) - 4:34  08-Los Endos (Collins, Hackett, Rutherford, Banks) - 5:46    
Genesis Live 1981 in der Böblinger Sporthalle (Foto:peter)
Tony Banks - Hammondorgel, Synthesizer, Piano, Keyboard,Mellotron, Phil Collins - Percussion, Schlagzeug, Gesang Steve Hackett - E-Gitarre, 12-Saiten-Gitarre, Bass Mike Rutherford - Bass, Basspedal, E-Gitarre, 12-Saiten-Gitarre

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Jon Lord is Dead

Montag, Juli 16, 2012 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)


Jon Lord 9 June 1941 – 16 July 2012.

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Best Music Ever

Sonntag, Juli 15, 2012 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)



Wishbone Ash - The King will come (Live 1976)
Andy Powell - Vocals/Guitar
Martin Turner - Vocals/Bass
Steve Upton - Drums
Laurie Wisefield - Vocals/Guitar

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My first two favourites 2012

Montag, Juli 02, 2012 / Eingestellt von peter / Kommentare (0)


ASIA -XXX. The album features the original members of the band, namely John Wetton, Carl Palmer, Steve Howe, and Geoff Downes, and on first listen, it is unmistakably Asia. The guys have still got the magic that catapulted this ‘supergroup’ to stardom 30 years ago.
For those of us that are old enough to remember these true giants of the music world the first time around, this album is a reminder of just how great they actually were at the start of their career. Starting at the very top unfortunately left them with one direction to go, and their career was short lived. I for one am glad that this album has been made, as it’s a direct link to my childhood, but more to the point, it’s a piece of modern history, marking a new chapter in one of the truly great bands of my lifetime.This album is one of my essential albums for 2012, you simply shouldn’t miss out on it. Visit Asia
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Flying Colors.  Joining the legendary drummer in Flying Colors is guitar icon Steve Morse (Deep Purple, Dixie Dregs, Kansas), keyboardist Neal Morse (Spock’s Beard, Transatlantic), bassist Dave LaRue (Dixie Dregs, Joe Satriani, Steve Morse Band) and vocalist Casey McPherson (Alpha Rev, Endochine). The album was produced by Peter Collins (Rush, Alice Cooper, Queensrÿche), who coincidentally picked the band’s name.
This album is an ode to diversity. Every track flows like a river from a singular origin, yet where it travels from there is a journey to anywhere and everywhere.  Experiencing Flying Colors is like listening to everything you’ve ever heard, in a way you’ve never heard it before. A band with this much talent and such a collective body of work has little need for ecomiums, but they are deserved none-the-less. Flying Colors is an artistic, ambitious, vibrant, and evocative trip into the past. An album packed with multigenerational sonic majesty, with a fresh perspective.
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