Sonntag, Juli 29, 2012 / Eingestellt von peter /

27. und 28 Juli 2012 Seebronn
Alice Cooper, Europe, Axel Rudi Pell, Bob Geldof, Y&T, Fisher Z, Jeff Scott Soto, The Tubes und andere
Hier nun wieder ein kurzer Bericht und ein paar Bilder vom ersten Tag des diesjährigen ROA Festival. Die Bilder zum groß anschauen, einfach anklicken.

Am Freitag ging das ganze dann um 17 Uhr los mit dem den Sailor Brothers Band und Fisher Z. Für meinen Geschmack dann nichts aufregendes. Erst mit Fish kam dann das erste Highlight auf das Gelände. Gekonnt aber mit weitaus weniger Marillion Material wie noch vor Jahren, stellte er seine gewohnt unverkennbare Stimme dennoch in den Dienst der Band. Der Auftritt hat gepasst. War aber zu erwarten.
Fish und Band am Freitag auf dem Rock of Ages Festival
Danach kam dann Bob Geldof. Den hab ich seither tatsächlich noch nie Live gesehen. Der Mann hat natürlich Gechichte und Charakter. Und hat schon vieles geleistet. Kein Zweifel. Man erinnere sich nur an Live Aid. Dennoch fand ich den Auftritt recht eintönig um nicht zu sagen unspektakulär. Da kam dann auch erst richtig Stimmung bei I don`t like Mondays auf. Der Song wird ja heute noch kräftig in den Radiostationen rauf und runter gespielt. Bevorzugt Montags natürlich. Trotzdem war der Auftritt in Seebronn völlig Okay.

Bob Geldof und Band in Seebronn
Dann der Headliner des Tages aus Schweden 
Europe am Freitag in Seebronn
Solide und mit ihrem neuen Album  Bag of Bones waren Europe am Start. Und es ging dann auch gleich richtig los. Not Supposed to sing the Blues trifft dann den Nagel auf den Kopf. Das geht dann auch ab wie Schmidts Katze. Danach kamen dann aus einem reichlich vorhandenen Repertoire der verschiedenen Alben, Titel wie Superstitious, Carrie, Scream for Anger, New Love in Town und mein persönlicher Favorit der Band Girl from Lebanon. Und natürlich noch viele mehr.
links Jon Leven am Bass mit Joey Tempest
Joey Tempest erzählte zwischedurch mal, das Deutschland eine tolle Rockgeschichte hat. Er und die Band hätten damals immer Rockpalast geschaut. Und noch früher waren der Musikladen Sendungen die nie verpasst wurden. Auch die frühen Scorpions seien mit Virgin Killer oder auch Love Drive große Vorbilder gewesen. Als Zugabe gab es dann natürlich The Final Countdown. Ein sehr gelungener Auftritt. Ich denke Europe hat  als eine Band aus den zum Teil klebrigen Achtzigern die Kurve zum zeitgemäß richtig guten kompromisslosen Hardrock geschafft. Man wird halt älter und weiser. Ich behaupte hier, besser gehts nicht.
The Voice of Europe - Joey Tempest
.................der Bericht und die Fotos vom Tag 2 folgen in kürze

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1 Kommentare:

Edi Leib on 5. August 2012 um 16:55

Klasse gemacht fantastische Bilder du bist der Groesste ! Froggl Lastfm

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